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Rheini

Kennt sich aus
Die beheizte Windschutzscheibe habe ich jetzt zum 2 ten mal , und möchte nicht mehr darauf verzichten. Sie hilft nicht nur bei Eis. Sondern noch mehr gegen eine beschlagene Scheibe. So schnell wie man Sicht hat klappt es mit keiner Klima oder Heizung.
 

Frank. M GL

Stammuser
Ich kann mir kaum einen großen zeitlichen Unterschied zwischen der Heizleistung der Frontscheibe und der Klimaanlage, die ausschließlich auf die Belüftung der Frontscheibe eingestellt ist mit maximaler Heizleistung, vorstellen. Lassen wir geschätzt vielleicht mal von einer bis drei Minuten sprechen. Bei mir im Touran ging das mit der Klimaanlage so in diesem Zeitraum, je nach Außentemperatur.
Wobei Du noch nicht´s zu den übrigen Scheiben geschrieben hast. Konntest Du auch aus diesen gut herausschauen?
 
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Rheini

Kennt sich aus
Es geht schneller und die Lüftung bekommt die Scheibe nicht direkt über die ganze Fläche frei. Und eine Kombi von Standheizung für kalte Temperaturen ist natürlich am besten. Aber bei Regenwetter wo es nicht so kalt ist bringt die beheizte Frontscheibe mehr und schneller etwas.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Laios09

Kennt sich aus

Also unsere Beweggründe für die Heizung der Frontscheibe statt Standheizung:
Fahrzeug steht Zuhause und am Arbeitsplatz meist in der Garage. Wir rechnen am Rande des Ruhrgebietes nicht wirklich mit häufigem Schnee oder Frost der uns belästigt. Aber eben vielleicht hin und wieder. Beim Räumen mit Besen oder gar Kratzer ist grad die Frontscheibe am schwierigsten zugänglich. Während der Fahrt wird der Zustand des Innenraums bzgl. Luftfeuchte überwacht und die Heizung bei Bedarf zugeschaltet um ein Beschlagen zu verhindern. Dazu das Preisverhältnis zwischen Standheizung/Frontscheibenheizung zum Nutzen= lieber Frontscheibenheizung. So war es bei uns.
 

Schmitzibu

Autoflüsterer
Stell dir vor, du holst deine Kinder von der Schule ab und die Freunde steigen auch mit ein, und alle haben nasse Jacken und Atmen, was das Zeug hält.
Da hast du sofort beschlagene Scheiben.

Die Klimaanlage läuft in der Regel bei Minusgraden nicht, da der Kondensator sofort vereisen würde.
Heizscheibe verhindert dann das Beschlagen.

Aber nur vorne und hinten. Zu den Seiten siehst du trotzdem nix.
 

Schmitzibu

Autoflüsterer
Die Standheizung erwärmt den Kühlwasserkreislauf, an den die Klimaanlage nicht angeschlossen ist.
 

mcblech

Kennt sich aus
Also ich habe beides. Standheizung schon beim Yeti gehabt. Frontscheibe ist mit der Scheibenhzg. um einiges schneller frei. An allen anderen Scheiben kommt man ja leichter dran. Dort hilft die Standhzg. etwas, frei werden die Seiten und Heckscheibe nur bei Reif und Eis. Im Sommer nützt die Stdhzg. kaum, ausser man stellt auf lüften um. Aber selbst dann, es wird ja nur die stehende Luft im Fzg. durch die Aussenluft ersetzt. Aber auch nur wenn der Lüfter auf max läuft und das kostet Strom.
 

Frank. M GL

Stammuser
Nur bei Reif und Eis würde mir ja schon reichen, wenn richtig Schnee fällt, sollte man sowieso mit dem Besen das Dach plus Scheiben freiräumen, damit einem nicht ständig der eigene Schnee vom Dach auf die Scheiben rutscht. Im Sommer ist es logisch, das man die Standheizung auf Lüften stellt. Aber im Auto werden es gerne schon mal 50-60 Grad, während es draußen vielleicht 30 Grad sind. Alleine um die Außentemperatur im Auto schneller wieder zu erreichen und die Klimaanlage dann beim Kühlen zu unterstützen macht doch die Standheizung wahrscheinlich auch Sinn, oder? Ein Schiebedach/Panoramadach hilft dabei sicher auch, habe ich aber nicht. Das Geld dafür habe ich halt in die Standheizung gesteckt.
 
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mcblech

Kennt sich aus
Beim Yeti hatte ich mir das Lüften im Sommer gespart. Dafür die ersten paar Hundert Meter alle Fenster auf. Danach dann die Klima auf Umluft für ein paar Minuten. Hat glaube ich mehr gebracht. Perfekt wäre bei der Standhzg. wenn man sie aus der Ferne nicht nur einschalten sondern auch steuern könnte. Meistens stell ich den Karoq* auf den Parkplatz ohne die Temperatur auf Hi zu stellen. Dauert dann morgens länger, da hilft dann die Scheibenhzg.
 

Frank. M GL

Stammuser
O.k. Ich werde erstmal meine eigenen Erfahrungen mit der Standheizung sammeln und mich dann wohl nach dem Winter und dem Sommer 2020 nochmal hierzu mit meiner Einschätzung melden ;)
Auf jeden Fall habe ich hier durch die hilfreichen Beiträge wieder viel dazugelernt. Danke allen dafür!
 

Jorx

War schon mal da

Ich frage mich gerade wirklich ganz unbedarft nach dem Sinn einer beheizbaren Frontscheibe, vielleicht kann mich jemand aufklären?

Ich hatte vor fast 20 Jahren die FSH in meinem Mondeo und fand es toll - abgesehen von dem "Aha, während alle Anderen kratzen, tu ich einfach nix", ist es auch bei sehr feuchtem Wetter praktisch: sie verhindert das Beschlagen der Scheibe, ohne dass man die Klimaanlage voll aufdrehen muss.
In den beiden Autos die ich seitdem fuhr, war keine FSH drin, jetzt im Karoq* schon. Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob mein Karoq MJ19 oder MJ20 ist... Die Drähte sind auf jeden Fall da, mich stören sie nicht und meine Frau ebenfalls nicht (Standheizung war leider nicht zu haben, ich musste aus lieferzeitlichen Gründen ein Lagerfahrzeug nehmen und sie hatten keins mit Standheizung).

Bei metallbedampfter Folie und gerade bei höherer Spannung wäre die Auswirkung auf den Mobilfunkempfang im Inneren interessant... Wobei für GSM/UMTS-Wellenlänge (14/16 cm) bereits die Drähte weitgehend gleichbedeutend mit solider Metalloberfläche sind...

Und bei einem heißen Sommer kann ich das Auto bereits aus der Ferne vorkühlen, damit ich nicht bei 60 Grad einsteigen und erst ein paar Minuten auf die Klimaanlage warten muss, bis es erträglich wird. Vielleicht wäre das als Tipp zumindest für alle Neubesteller mal eine Überlegung wert. Für Familien mit (kleinen) Kindern wäre letzteres vermutlich ganz besonders interessant.

Vorkühlen? Kann die Standheizung auch als Klimaanlage fungieren?... *verwirrt bin*
 

Schmitzibu

Autoflüsterer
@Jorx
Nein, nur lüften. Für kühlen müsste der Motor laufen.
Aus eigener Erfahrung: es bringt schon was. Panodach aufmachen und die Hitze einfach oben raus lassen bringt aber mehr.
 

Wuppi

Kennt sich aus
Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob mein Karoq* MJ19 oder MJ20 ist...
einfach auf das Heck schauen; MJ2019 = Skoda-Logo, MJ2020 = Skoda-Schriftzug.
So hat es mir auf jeden Fall mein Händler erklärt .....
 

Schmitzibu

Autoflüsterer
Oder die FIN anschauen:
TMBLJ7NU4K = 2019
... NU4L = 2020
 

Schmitzibu

Autoflüsterer

Für das MJ ist nur das L oder K entscheidend, da es das MJ spezifiziert. Die anderen Stellen vorne beinhalten Typkennung, Produktionsstätte, etc.

Die 4 in meiner FIN dürfte das Werk in Kraszny oder so ähnlich sein.

Die 5 ist glaube ich Osnabrück. Bin mir aber nicht sicher.
 

Frank. M GL

Stammuser
Meine FIN beginnt mit: TMBLE7NU1L..... Also gebaut weder in Mlada Boleslav noch Kvasiny :cool: Ist 1L vielleicht Osnabrück? Ist ein 2020er Modell von Sept. 2019 mit SKODA Schriftzug.
 

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Der Weltöffentlichkeit wurde der Skoda Karoq im Mai 2017 vorgestellt. Seit Herbst 2017 steht das Fahrzeug bei den Händlern und trat dort offiziell die Nachfolge des Skoda Yeti an. Wie seine Konzern-Geschwister VW T-Roc und Seat Ateca ist das neue Skoda-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Die zur Auswahl stehende Motorenpalette umfasst drei Dieselaggregate und zwei Ottomotoren mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum.
Die Basis bei den Benzinern bildet der auch im Seat Ateca und VW T-Roc verbaute 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung ab Werk an die vorderen Räder weiter und sind an ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe geordert werden. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist serienmäßig mit einem 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar, als Option bietet Skoda seinen Kunden auch ein 7-Gang-Direktschaltgetriebe an.
Bei den Spätzündern ergänzt der 2,0-Liter-Motor mit 110 kW sinnvoll das Angebot an Dieselmotoren. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gekoppelt und gibt die Kraft permanent an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe ebenfalls als Sonderausstattung bestellbar.
Im Oktober des Jahres 2018 präsentiert Skoda auf der Paris Motor Show mit dem Karoq Scout einen weiteren Diesel mit 2,0 Liter Hubraum und 140 kW Leistung, welcher standardmäßig über einen Allradantrieb verfügt und mit einem 7-Gang-DSG gekoppelt ist.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) kann zwischen den beiden Ausstattungslinien Ambition und Style gewählt werden. Die Basisausstattungsversion Active kommt zu einem späteren Zeitpunkt. Die Varianten Ambition und Style unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der gewünschten Ausstattung.
Mit der Ausstattungslinie Scout erweitert Skoda demnächst das Modellangebot beim Skoda Karoq. Die Scout-Modelle sind bereits serienmäßig mit Allradantrieb und einem Schlechtwege-Paket ausgerüstet.

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