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Karoq soll zum Beulen-Doktor

hellwi

Kennt sich aus
Hallo, vor einiger Zeit habe ich meinem Karoq* in der Heckklappe leider zwei Dellen verpasst.
Ich möchte nun doch demnächst mal beim Beulen-Doktor vorbei, der die Angelegenheit nach Möglichkeit wieder in Ordnung bringen soll.
Vielleicht kann jemand, der Erfahrung mit so etwas hat, entsprechend dem Foto vorab folgende Fragen beantworten.
  1. Wie schaut es wohl mit der Zugänglichkeit, bzw. dem Aufwand aus? Kommt man also mit den entsprechenden Werkzeugen an die Dellen überhaupt ran?
  2. Muss die Heckklappe evtl. für die Reparatur demontiert werden?
  3. Mit welchen max. Kosten wäre ungefähr zu rechnen?
  4. Sollten die leichten Kratzer vor dem Rausdrücken rauspoliert werden, oder erst danach?
Die Kratzer sind nur im Klarlack. Ich gehe davon aus, dass man diese (nahezu) vollständig rauspolieren kann.
Würde mich über Kommentare freuen…

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mikihf

Dauergast

Schmitzibu

Autoflüsterer
Genau. Erstmal selber nix machen.
Die Smartrepairprofis haben das passende Werkzeug, um z.B. auch durch kleine Öffnungen an der Innenseite an die Stellen zu kommen, wenn von innen gedrückt werden muss.

Poliert wird hinterher!


Habe selbst mal an einem Seat Leon in den Seitentüren Dellen gehabt (die kommen, wenn einem der Nebenmann im Parkhaus die Tür reindonnert) und die dann vor dem Verkauf rausdrücken lassen. Waren bestimmt 7-10 Dellen und hinterher hat man NIX mehr gesehen! Hatte mich damals 200,- Euro gekostet. Das Geld war aber gut investiert. Habe einen Topp Preis beim Verkauf erzielt.

Hätte man die Türen gespachtelt + lackiert, hätte das 2000,- gekostet und nachlackierte Türen sieht man beim silbernen Auto immer...


Wichtig ist, dass du damit zum Profi fährst, der auch so ne Streifenlampe hat, mit der die Dellen erst richtig sichtbar werden.
 

reddriver

Dauergast

Versuch es mal mit dieser Firma hier. Hab da sehr gute Erfahrung gemacht, als seinerzeit mein Yeti n paar Dellen hatte.
 

hellwi

Kennt sich aus
So, der Beulendoktor hat sich den Karoq* vorgenommen. Die gute Nachricht war zunächst, dass die Zugänglichkeit von innen, wenn auch nicht ideal, gegeben war. Das Ergebnis selber, wurde leider nicht zu 100% erreicht, was man mir aber schon vorab angedeutet hatte.
Das Problem war, dass sich durch die Streckung des Blechs, in der Idealebene (also die ursprüngliche Ebene des Blechs) eine zu große Spannung (zu viel Material) aufgebaut hatte, welche dazu führte, dass die Beule in der Idealebene immer umploppte (so ähnlich wie ein Knackfrosch). Da ich die Erklärung sehr einleuchtend fand, kann ich daher dem guten Mann auch keinen Vorwurf machen, zumal gemessen am Zeitaufwand die Kosten sehr sehr moderat ausfielen.

Insgesamt bin ich trotzdem zufrieden, da der ursprüngliche Schaden nur noch teilweise zu sehen ist, wenn man gezielt und im richtigen Winkel hinschaut. Im Foto unten kann man das z.B. an der Spiegelung der Pflastersteine im Lack sehen.

Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass eine weitere (Park-)Beule am Wagen meiner Frau zu 100% beseitigt wurde.

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mikihf

Dauergast
Das Ergebnis ist doch sehr gut. Die Erklärung warum es nicht zu 100% ist leuchtet ein.
Aber das ist immer noch besser als Lackieren.
 

win51

Kennt sich aus
Damit kann man leben, denke ich auch, insgesamt unter den Umständen ein ordentliches Ergebnis.
 

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Der Weltöffentlichkeit wurde der Skoda Karoq im Mai 2017 vorgestellt. Seit Herbst 2017 steht das Fahrzeug bei den Händlern und trat dort offiziell die Nachfolge des Skoda Yeti an. Wie seine Konzern-Geschwister VW T-Roc und Seat Ateca ist das neue Skoda-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Die zur Auswahl stehende Motorenpalette umfasst drei Dieselaggregate und zwei Ottomotoren mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum.
Die Basis bei den Benzinern bildet der auch im Seat Ateca und VW T-Roc verbaute 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung ab Werk an die vorderen Räder weiter und sind an ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe geordert werden. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist serienmäßig mit einem 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar, als Option bietet Skoda seinen Kunden auch ein 7-Gang-Direktschaltgetriebe an.
Bei den Spätzündern ergänzt der 2,0-Liter-Motor mit 110 kW sinnvoll das Angebot an Dieselmotoren. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gekoppelt und gibt die Kraft permanent an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe ebenfalls als Sonderausstattung bestellbar.
Im Oktober des Jahres 2018 präsentiert Skoda auf der Paris Motor Show mit dem Karoq Scout einen weiteren Diesel mit 2,0 Liter Hubraum und 140 kW Leistung, welcher standardmäßig über einen Allradantrieb verfügt und mit einem 7-Gang-DSG gekoppelt ist.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) kann zwischen den beiden Ausstattungslinien Ambition und Style gewählt werden. Die Basisausstattungsversion Active kommt zu einem späteren Zeitpunkt. Die Varianten Ambition und Style unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der gewünschten Ausstattung.
Mit der Ausstattungslinie Scout erweitert Skoda demnächst das Modellangebot beim Skoda Karoq. Die Scout-Modelle sind bereits serienmäßig mit Allradantrieb und einem Schlechtwege-Paket ausgerüstet.

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