Ragpicker
Ist öfter hier
Hallo zusammen,
da ich meinen Karoq*-Dienstwagen aufgrund eines Jobwechsels am Freitag abgeben werde, verabschiede ich mich auch hier. Meine Frau hätte zwar gerne einen Karoq aber dann wieder auch nicht weil er ihr zu groß ist. Ich werde im neuen Jahr mit Ford weiterfahren und in drei Jahren sehen, was dann kommt.
Auf meinen Karoq habe ich seit Mai 2021 - 52000km drauf gefahren, war zwei Mal mit im Urlaub und bin bis auf ein paar Dinge immer zufrieden gewesen. Hier eine kleine Positiv-Negativ-Liste aus eineinhalb Jahren Karoq:
Positiv:
* Der Motor und das Getriebe. Ich fahre gerne schnell und sportlich. Der TDI hat genug Kraft und das Getriebe überträgt diese auch gut.
* Fahrwerk. Mit dem Allrad und der Fahrprofilauswahl ist alles bestens. Fahr ich alleine, bin ich immer im Sportmodus, mit Fahrgästen immer im Comfortmodus unterwegs. Hat für mich super hingehauen.
* 52000km ohne Probleme, was Elektrik, Motor, Getriebe etc. angeht. Ist einfach gelaufen, der Karoq
Negativ:
* Die Ableitung von Regenwasser. Grottig ist sie beim Karoq. Macht man bei Regen nur einen Spalt weit (ca. 1-2cm) das Fenster runter, kommt direkt das Wasser reingelaufen. Hatte ich bisher bei keinem meiner Autos. Oder wenn man den Sohn in den Kindersitz hebt, bekommt man direkt eine kleine Dusche vom Dach.
* MIB3 ... Ich bin vorher einen 2018er Octavia mit Amundsen MIB2 gefahren und hatte mir beim Karoq das Columbus bestellt. Oh war ich enttäuscht. Das Ding kann gar nichts mehr gescheit, weswegen ich seit gut einem Jahr nur noch mit Maps über CarPlay navigiere. Was natürlich zur Folge hat, dass man das Navi im digitalen Cockpit nicht mehr nutzen kann. Ein SD-Kartenslot oder einen normalen USB gibt es auch nicht mehr. Dafür will das MIB3 ständig Updates machen. Den Hinweis darüber bekommt man erst gut fünf Minuten nach dem Start, mit dem Hinweis, dass ein Update während der Fahrt nicht möglich ist. Also wegklicken den Hinweis und wegignorieren.
* Die "Hutablage" und die Netztrennwand. Was zur Hölle! Dachte ich mir als ich den Karoq beim Händler geholt habe. Im Octavia noch ein schönes Rollo für den Gepäckraum und ein tolles Netz als Trennwand. Jetzt: Eine billige Hutablage und von der Trennwand in der Tüte fange ich gar nicht erst an.
* Dieses billige Chrom an verschiedenen Teilen im Innenraum. 1. Wenn sie schon damit werben, dass im Sportline alles schön schwarz ist, sollten sie doch auch alles schön schwarz machen. Nicht nur die Hälfte. 2. Nach 30tsdkm hatte ich Das Chromplastikgedöns von der elektrischen Parkbremse in der Hand. Egal. Wird beim Leasingrücklauf entweder erkannt oder nicht.
* Die heizbare Frontscheibe. Hatte ich im Octavia noch mit den Heizdrähten. Funktioniert wunderbar, die Drähte stören mich nicht. Im Karoq ist die Scheibe drahtlos beheizbar und es ist im Gegensatz zu einer Scheibe mit Drähten eine Katastrophe. Dauert ewig bis da was frei wird.
Fazit: Im Grunde ein solides Auto mit ein paar Macken, mit denen man leben kann. Meine Skodas (Alles Dienstwagen mit bei Abgabe um die 90000km) sind bisher alle ohne wirkliche Probleme oder ungeplante Werkstattaufenthalte gefahren. Vielleicht entscheidet sich die Frau doch noch für einen Karoq, dann schau ich auch mal wieder hier vorbei.
da ich meinen Karoq*-Dienstwagen aufgrund eines Jobwechsels am Freitag abgeben werde, verabschiede ich mich auch hier. Meine Frau hätte zwar gerne einen Karoq aber dann wieder auch nicht weil er ihr zu groß ist. Ich werde im neuen Jahr mit Ford weiterfahren und in drei Jahren sehen, was dann kommt.
Auf meinen Karoq habe ich seit Mai 2021 - 52000km drauf gefahren, war zwei Mal mit im Urlaub und bin bis auf ein paar Dinge immer zufrieden gewesen. Hier eine kleine Positiv-Negativ-Liste aus eineinhalb Jahren Karoq:
Positiv:
* Der Motor und das Getriebe. Ich fahre gerne schnell und sportlich. Der TDI hat genug Kraft und das Getriebe überträgt diese auch gut.
* Fahrwerk. Mit dem Allrad und der Fahrprofilauswahl ist alles bestens. Fahr ich alleine, bin ich immer im Sportmodus, mit Fahrgästen immer im Comfortmodus unterwegs. Hat für mich super hingehauen.
* 52000km ohne Probleme, was Elektrik, Motor, Getriebe etc. angeht. Ist einfach gelaufen, der Karoq
Negativ:
* Die Ableitung von Regenwasser. Grottig ist sie beim Karoq. Macht man bei Regen nur einen Spalt weit (ca. 1-2cm) das Fenster runter, kommt direkt das Wasser reingelaufen. Hatte ich bisher bei keinem meiner Autos. Oder wenn man den Sohn in den Kindersitz hebt, bekommt man direkt eine kleine Dusche vom Dach.
* MIB3 ... Ich bin vorher einen 2018er Octavia mit Amundsen MIB2 gefahren und hatte mir beim Karoq das Columbus bestellt. Oh war ich enttäuscht. Das Ding kann gar nichts mehr gescheit, weswegen ich seit gut einem Jahr nur noch mit Maps über CarPlay navigiere. Was natürlich zur Folge hat, dass man das Navi im digitalen Cockpit nicht mehr nutzen kann. Ein SD-Kartenslot oder einen normalen USB gibt es auch nicht mehr. Dafür will das MIB3 ständig Updates machen. Den Hinweis darüber bekommt man erst gut fünf Minuten nach dem Start, mit dem Hinweis, dass ein Update während der Fahrt nicht möglich ist. Also wegklicken den Hinweis und wegignorieren.
* Die "Hutablage" und die Netztrennwand. Was zur Hölle! Dachte ich mir als ich den Karoq beim Händler geholt habe. Im Octavia noch ein schönes Rollo für den Gepäckraum und ein tolles Netz als Trennwand. Jetzt: Eine billige Hutablage und von der Trennwand in der Tüte fange ich gar nicht erst an.
* Dieses billige Chrom an verschiedenen Teilen im Innenraum. 1. Wenn sie schon damit werben, dass im Sportline alles schön schwarz ist, sollten sie doch auch alles schön schwarz machen. Nicht nur die Hälfte. 2. Nach 30tsdkm hatte ich Das Chromplastikgedöns von der elektrischen Parkbremse in der Hand. Egal. Wird beim Leasingrücklauf entweder erkannt oder nicht.
* Die heizbare Frontscheibe. Hatte ich im Octavia noch mit den Heizdrähten. Funktioniert wunderbar, die Drähte stören mich nicht. Im Karoq ist die Scheibe drahtlos beheizbar und es ist im Gegensatz zu einer Scheibe mit Drähten eine Katastrophe. Dauert ewig bis da was frei wird.
Fazit: Im Grunde ein solides Auto mit ein paar Macken, mit denen man leben kann. Meine Skodas (Alles Dienstwagen mit bei Abgabe um die 90000km) sind bisher alle ohne wirkliche Probleme oder ungeplante Werkstattaufenthalte gefahren. Vielleicht entscheidet sich die Frau doch noch für einen Karoq, dann schau ich auch mal wieder hier vorbei.