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Wieso habt ihr euch für den Karoq entschieden?

Spitfire

Stammuser
Hallo,
mich interessiert wieso ihr euch für den Karoq* entschieden habt. Waren noch andere Modelle in der engeren Wahl?

Bei mir was es so dass ich ziemlich ergebnisoffen an das Thema neues Auto ran gegangen bin. Fakt war dass ich ein neues Auto brauchte bis August 2019. Eigentlich sollte es ein kleiner Jahreswagen werden, Seat Ibiza oder so, deshalb erst im Mai so richtig angefangen mich umzuschauen.

Da ich und meine Frau uns bisher kaum mit dem Thema Autos auseinander gesetzt hatten hat sich das alles als gar nicht so einfach herausgestellt. Unser letzter und erste Autokauf war 2012 ein Ibiza Jahreswagen für meine Frau, da ihr "Studentenauto" ersetzt werden musste. Mein "Studentenauto" lief noch bis August 2019 (fast 9 Jahre länger als das Studium dauerte).

Erste Ergebnisse der Autosuche waren dann auch ziemlich ernüchternd...Die "neuen" Kleinwagen bestehen ja nur noch aus Plastik...Die Innenausstattung unserer alten Kleinwagen von 2004 und 2011 war deutlich hochwertiger...sogar Stoffbezug in den Türen u.s.w.... Außerdem waren alle Jahreswagen in dem Bereich irgenwie in schlechtem Zustand, sahen alle so aus als hätten die Vorbesitzer überhaupt gar nicht auf ihr Auto geachtet....

Und da haben wir unsere erste Lektion gelernt...der Autoverkäufer nimmt dich nicht mehr ernst wenn du zuerst nach nem Ibiza Jahreswagen schaust und dich danach für nen Arona Neuwagen interessiert...hat uns fast rausgeworfen und angeblich keinen Schlüssel für Probefahrt gefunden...So nach dem Motto "Die haben eh nur Geld für en Gebrauchtes...die Kaufen jetzt eh keinen Neuwagen"...tja, da hat er uns wohl falsch eingeschätzt...

Danach gings dann bei anderen Händlern der Reihe nach von BMW über Renault, Hyundai, Dacia, Seat, VW, Audi...zu der Zeit stand schon fest dass es wohl ein Auto werden soll, in dem man "etwas höher sitzt".

Ergebnis war dann dass uns die Ausstattung, also Display, Navi, Sensoren, Assistenzsysteme aus dem VW-Konzern mit Abstand am besten gefallen hat. Und auch aufgefallen war...das ist ja überall gleich, Seat, VW, Audi und auch Skoda...

Weitere Ausgiebige Probefahrten dann mit Seat Arona (irgendwie zu klein), VW-TROC (irgendwie...komisch...zu sehr auf jung gemacht), VW T-Cross (ähnlich, und zusätzlich eigentlich zu klein) zum Seat Ateca. Der war unsere letzte Hoffnung noch ein passendes Auto zu finden, aber auch da hat uns die Probefahrt nicht wirklich zufrieden gestellt. Gefahren sind wir einen Fabrikneuen Ateca 1.0 TSI...mit leerem Tank...eigentlich schon echt unverschämt vom Händler. Er kam wirklich gerade vom Transporter, es wurden noch Folien abgezogen und rote Nummer angebracht...und was soll ich sagen, irgendwie hat die Innenausstattung viel geknarzt und sich auch nicht so wertig alles angefühlt..dafür dass wir ja nochmal ne ganze Klasse über dem Arona waren.

Und erst da haben wir erst mal überhaupt nach Skoda geschaut, und auch Audi (aber die sind auch irgendwie gleich und viel teurer :-D). Und nach kurzer fahrt fahrt hat sich dann schnell raus gestellt dass der Karoq perfekt zu uns passt.
Hauptgründe waren die "Wertigkeit" des Cockpits und die vielen "simply clever" Lösungen. Unterschiede zum Ateca sind ja ansonsten nicht soo riesig.

Den Kamiq gabs damals noch nicht, will ihn mir bald mal ansehen und schauen wie dort die Verarbeitung im Innenraum im Vergleich zum Arona ist.


Wurde jetzt eine etwas längere Geschichte. Ich hoffe sie ist nicht ganz uninteressant.
 

Lavastyle

Forenmaskottchen
Also, bei mir war klar - VW Sportvan zu teuer, Ateca passte da schon besser, aber dann war da das mit dem"neuen" Motor. SEAT bot noch den 1.4 /110kW ohne OPF an - Skoda den Karoq* mit 1.5 TSI mit Filter. Optik hatte mir außen der SEAT besser gefallen, innen aber der Skoda. Raus war SEAT dadurch, das zwar ein E-Sitz angeboten wird, jedoch ohne Memory. Völlig sinnfrei ! Bei mehr als einem Fahrer ist Memory "Pflicht" - hatte ich vorher auch im Yeti. VW bietet übrigens auch kein Memory für den Sportvan an !
 

Spitfire

Stammuser
Optik würde ich auch fast sagen dass der Seat Ateca von Außen möglicherweise minimal vorne liegt, aber Innen auf jeder Fall der Karoq*.

Bei mir haben letztendlich auch bei Skoda die Konfigurationspakete besser zu meiner Wunschkonfiguration gepasst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4

Gast

Für mich kamen damals (2017) nur der Ateca und Karoq in Frage, habe mich dann für den Karoq entschieden.
Meine Gründe waren:
1.5 TSI Ateca 1.4 TSI
Das modernere groessere Display 8Zoll, Ateca 7 Zoll.
Die wertigere Innenverarbeitung.
Das etwas bessere Image und damit verbunden ein höherer Wiederverkaufswert.
Aber das ausschlaggebende war das Varioflexsystem, mit den 2 auesseren verschiebbaren Einzelsitzen, der verstellbaren Lehnenneigung und zu guter letzt, das geniale Kofferraum-Rollo.
 

silverR1racer

Dauergast
Unser Octavia RS Combi begleitet uns nun treu und problemlos seit über 10 Jahren.
Frontantrieb in den strengen Schweizer Wintern und die Handschaltung im Stadtverkehr haben meine Frau in letzter Zeit nur noch genervt.
Somit war 4x4 und DSG mal sicher gesetzt !
Benziner musste sowieso sein !
Diesel lohnt sich bei uns/ihr nicht, zumal ich noch nie einen Diesel wollte/hatte in den letzten >20 Jahren.

Das neue Auto sollte kleiner werden als der Octavia, aber nicht zu klein, da unsere 2 Kinder und die Hobbys einen gewissen Platz fordern.
Etwas höher mögen ja die Frauen (und nicht nur die), nicht nur wegen des bequemeren Einsteigens, primär eher wegen der besseren Übersicht und dem erhöhten subjektiven Sicherheitsgefühl.
Somit war ein SUV im Kompaktsegment gesetzt !

Und für mich war da auch klar, DCC ist Pflicht !
Rein der aktive Wankausgleich war für mich das zwingendste Argument.
Auch der Komfortgewinn ist nicht zu verachten, wobei mir persönlich das bei einem SUV noch am wenigsten wichtig ist, aber dazu gleich ;)

Ich selber fahre einen Seat Leon ST Cupra mit FWD, DSG, DCC und serienmässigen 235/35R19.
Soviel zu meinen Komfortbedürfnissen ;)

Somit haben wir natürlich zuerst mal einen Seat Ateca FR angeschaut.
Gefiel uns gut, innen und vor allem außen.
Motorisierung war auch klar, 2.0 TSI mit 4x4.
Puh, ganz schön teuer für “nur“ einen Seat.
Also mal weiter umschauen...

VW ? T-Roc ? Gefällt mir !
Kostet aber gleich viel wie ein Ateca FR und ist viel kleiner.
Tiguan ? Viel zu teuer !
Audi ? Sehr schön ! Aber abartig teuer !
Von BMW und Mercedes reden wir mal gar nicht.
Edit: Opel gäbs ja auch noch —> siehe Franzosen ! :D

Asiaten ?
Mazda ? In der höchsten Ausstattung nur mit Vollleder Sitzen, also ein No-Go !
Toyota, Kia, Hyundai, Subaru ?
Gibts nur mit Zuckerwasser Benzinmotoren deutlich <150PS.

Nach dem 200PS Octavia 1Z RS Combi will ich nicht weniger als 150 Benziner PS, Punkt !
(Meine Frau sah das zwar anders, aber ich hätte mich im Zweifelsfall trotzdem durchgesetzt :D ).
Schließlich werden wir den Karoq 8-10 Jahre fahren, da hab ich keine Lust auf Kompromisse !

Was gibt’s denn sonst noch ?
Franzosen ? Eher geh ich zu Fuss ! :D
Italiener ? Alfa ? Zu groß, zu teuer und siehe Franzosen !
Engländer ? Dito...
Mini ? siehe BMW

Moment, jetzt denkt der geneigte Leser, was ist denn mit Škoda ?!
Was ist mit dem Kodiaq oder Karoq ?!
Kodiaq Sportline gefällt mir, aber viel zu groß.
Und der Karoq ?!
Hab ihn oft auf der Straße gesehen und er hat mich gar nicht angesprochen oder gar gepackt, so wie z.B. der Ateca.
Zumal es den Karoq dazumal nur mit FWD und mit dem verfluchten DQ200 gab.
Oder eben mit Diesel...

Dann wollte ich eigentlich schon die Probefahrt mit dem Seat Ateca für meine Frau organisieren....

Und da kam der Karoq Sportline mit dem 2.0 TSI und 4x4 raus !
Oha, dachte ich, der sieht ja mal richtig gut aus ! :D
Und anständig motorisiert und 4x4 und mit dem nassen 7-Gang DQ381 !
Heureka ! :D
Innen gefällt er mir sogar besser als der Ateca !
Das Navi ist mit 9.2“ grösser und mit Online Diensten deutlich moderner als das im Seat.

Fix eine Probefahrt arrangiert, alles angeschaut, passt auch Frauchen, gut !
Mehr Prozente (Flottenrabatt der Firma) bei Škoda als bei Seat.
Frau will kein Glas(dach) über dem Kopf ?
Gut, kann sie haben aber dann bekomme ich die 19 Zöller ?!
Deal !
BESTELLT !!!

Im letzten Moment noch von den Sportsitzen auf die Alcantara (Suedia) Leder Sitze gewechselt (nur in CH), damit die Blu-Ray Player der Kinder am Gestänge der Kopfstützen Platz finden.

Am 17.10. wird er uns übergeben ! :D

The (happy) End ! :D

(Sorry, wollte mich eigentlich kurz fassen :D :D :D )
 

Schmitzibu

Autoflüsterer
Nach 24 Jahren ausschließlich VW - Konzern (zuletzt 9 Jahre Scirocco TSI 160PS) war ich eigentlich offen für alles - nur hat mir irgendwie nix so richtig getaugt.
Ähnliche Gründe wie mein Vorredner.

Dazu kam, dass ich seit ein paar Jahren immer wieder Rücken hab und mein Weg zur Arbeit wegen täglicher Staus (Großbaustelle Autobahnkreuz Fürth/Erlangen, wer sich interessiert kanns googeln) gern mal ne Stunde einfach ausmacht, und da konnte ich den Scirocco einfach nicht mehr sitzen.
Hinzu kam noch, dass ich quasi live miterlebt hab, wie mein damaliger Chef einen schweren Verkehrsunfall erlitten hatte (A6 Kombi, Seitenaufprall Fahrerseite auf Landstraße mit 80kmh) und den mit schwersten Verletzungen zwar überlebt hat, jedoch seit dem im Rollstuhl sitzt. Die Ironie dabei: erst kurz vorher hatte er seinen X3 gegen den A6 getauscht, und ich behaupte mal, dass die Verletzungen wegen der höheren Sitzposition im X3 anders, womöglich weniger schlimm gewesen wären.

Somit wollte ich was mit höherer Sitzposition, min 150ps dsg und zwei Hunde müssen reinpassen.

Angeschaut hab ich den Q2. War mir zu teuer und zu unpraktisch (Ladekante!).

Dann der Ateca. Außen hui, innen pfui. Außerdem Navi von Vorgestern.

Blieb der Karoq, der mir schon bei der Premiere im Herbst 2017 aufgefallen war. Nur die schwarzen Seitenteile gefielen nicht.
Also auf Sportline gewartet, und der wars dann auch.

Wegen einer günstigen Gelegenheit mit einem Lagerfahrzeug bin ich dann noch vom eigentlich gewünschten roten Benziner auf den weißen Allrad-Diesel mit fast Vollausstattung umgesattelt.

Und soweit ultra-zufrieden.
 

Spitfire

Stammuser
Die Franzosen hatte ich ganz vergessen. Fand Peugeot gar nicht so schlecht, hatte im Mai nen 308SW mit erst 80km auf dem Tacho als Leihwagen für 2x400km berufliche Fahrt. Der hat mir eigentlich schon gefallen und lies sich auch gut fahren. Aber bei Probefahrten dann hat sich gezeigt dass der 2008 eigentlich zu klein ist, und der 3008 zwar schön, aber auch wieder ein Stück zu groß. Und somit war Peugeot dann auch wieder raus.
 

silverR1racer

Dauergast
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Peugeot sind die, bei denen der Tacho durch das zu kleine Lenkrad verdeckt wird ! o_O
Was die sich dabei gedacht haben und immer noch denken, ist mir ein absolutes Rätsel ! :confused:
Hatte mal nen 2008 als Ersatzwagen, geht gar nicht !
 

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G

Gelöschtes Mitglied 1258

Gast
Wir haben uns

Hyundai ix 20
Hyundai Kona
Hyundai Tucson
Nissan Qashqai
Ford Kuga
VW T-Roc
Skoda Karoq*

angesehen, Probe gefahren und uns dann für den Karoq entschieden. Hat uns einfach am besten gefallen.
 

Frank. M GL

Stammuser
Meinen Touran 2.0 TDI DSG mit 170 PS wollte ich nach 13 Jahren durch einen Benziner-PKW ersetzen, da ich mittlerweile nur noch unter 10.000 km im Jahr fahre, da lohnt sich meiner Meinung nach kein Diesel mehr.

Meine Kriterien waren: weiterhin hoch sitzen, ein adaptives Fahrwerk, möglichst nicht weniger PS als bisher, DSG wäre o.k, Allrad wollte ich mir erstmalig für unsere bergischen Steigungen gönnen und eine eher sachliche Innenraumgestaltung ähnlich wie in meinem Touran mit einem für mich attraktiven Cockpit.

Für mich blieben da nur wenige Fahrzeuge aus dem VW-Konzern übrig. Der Golf Sportsvan stand zuerst auf der Liste, hat aber nur bis 150 PS und kein Allrad, außerdem gefällt mir der Kühlergrill überhaupt nicht. Mit dem Cupra Ateca habe ich mich ernsthaft eine Zeit lang beschäftigt, aber brauche ich wirklich 300 PS und einen entsprechend höheren Verbrauch?
VW und Audi waren mir auch in Bezug auf die Ausstattung zu teuer. Der Seat Ateca wäre noch in Frage gekommen, hatte aber nicht den richtigen Motor und das Navi und einiges andere im Innenraum und auch Kleinigkeiten außen haben mir auch nicht gefallen.
Dann kam irgendwann die Ankündigung des Karoq 2.0 TSI Sportline 4x4 mit 190 PS und es hat fast alles gepasst. Zwar habe ich die Probefahrt mangels 2.0 TSI-Probefahrtwagen noch auf einem 150 PS TDI Sportline mit DSG gemacht, aber das meiste sagte mir da schon zu. Worüber ich letztendlich nur sehr enttäuscht bin ist, dass man beim Sportline die Varioflex-Sitze nicht bestellen konnte, sowas praktisches war ich bereits aus meinem Touran gewöhnt und hatte diese Flexibilität häufig zu Transporten und im Urlaub genutzt. Schade, sonst wäre der Karoq derzeit (!) fast das perfekte Auto für mich.
 

Frank. M GL

Stammuser

Und die Cockpitgestaltung für Fahrer und Beifahrer sind teilweise sehr "gewöhnungsbedürftig". Ich muss mich schließlich auch optisch hinter dem Steuer wohlfühlen ;)
 

HolgerB29

Dauergast
Mir war der KAROQ zuerst positiv auf der Straße aufgefallen. Hatte zuvor keinen Skoda gefahren.
Mein Sohn benötigte ein neues Auto, da habe ich ihm meinen Kia gespendet.
Hohe Sitzposition, Automatik, Komfort, Preis und schnelle Verfügbarkeit waren meine Prioritäten im Januar 19.
Wegen letzteren kam nur das in Frage, was auf dem Hof des Autohauses stand. Dieser KAROQ gefiel mir sofort und überzeugte mich bei der Probefahrt.
Leider aber ohne DCC, aber der Federungskomfort überzeugte.
Mein nächster Wagen sollte schon noch Dämpferumstellung, Lederausstattung und geringeren Geräuschpegel im Innenraum aufweisen.
Genieße was ich jetzt habe und mein bisheriges Fazit (26.000km) ist positiv.
 
G

Gelöschte Mitglieder 1018

Gast
Nach dem mir VW bei der Gerichtsverhandlung im Vergleich, für meinen Tiger, ein gutes Angebot gemacht hat reichte es mit ein wenig Drauf für einen Neuen.
VW kam nicht mehr in Frage, enttäuscht und zu teuer. Der Karoq, den es schon eine Weile gab und er mir immer wieder begegnete, hat es mir angetan. Eine Probefahrt und die Ausstattung sind für meine Bedürfnisse perfekt.
Auch wenn die Teile wieder vom Schummelverein kommen bin ich sehr zufrieden mit ihm.
 

Joachim_K

Dauergast
Ich hatte die letzten Jahre als Firmenwagen einen Octavia und war hellauf begeistert vom Komfort und der technischen Ausstattung. Da ich Ende 2018 in Rente ging benötigte ich ein eigenes Auto und ich begann mich für den Yeti zu interessieren. Irgendwann erfuhr ich, dass Skoda ihn vom Markt nimmt und den Karoq als Alternative bringt. Im Ausstellungsraum beim Händler setzte ich mich rein und ab da stand für mich fest "Das ist er". Ab dann hieß es 8 Monate warten. Heute habe ich den 2. Karoq und würde ihn immer wieder nehmen.
 

lebch

Kennt sich aus
Den Karoq habe ich von einem Jeep Grand Cherokee 3.0 CRD MJ 2014 abgelöst. Den Jeep habe ich nach 6 Jahren mit ca. 160t km in Zahlung gegeben.
Den Granny hatte ich benötigt um in der Freizeit 3.5t ziehen zu können.

Bedingt durch einen Job-Wechsel gibt es das 3.5t Hobby nicht mehr, brauche also kein so grosses Fahrzeug mehr. Auf dem Arbeitsweg von 50km (ein Weg) Überland macht es keinen Sinn 2.5t durch die Gegend zu kutschieren. Und den Karoq fahre ich zu 90% alleine, noch ein Grund für ein nicht zu übergroßes Fahrzeug.

Beim Fahrzeugwechsel gab es folgende Muss-Kriterien:
  • 4x4; einerseits wegen meinen Freizeitaktivitäten im Winter in der Schweiz. Auch wohnen wir an einem Hügel, ist einfach ein No-Go wenn ich nicht in meine eigene Garage fahren kann und das Auto unten im Dorf stehen lassen muss.
  • SUV; hat für mich einfach viele Vorteile wie erhöhte Sitzposition wegen der Übersicht oder beim Ein- und Aussteigen. Auch die höhere Bodenfreiheit finde ich gut, muss man nicht wegen jeder Bodenwelle, Randstein oder Kuppe wegen mögliche Bodenberührungen aufpassen.
  • Diesel; bei der Laufleistung von 25t bis 30t km pro Jahr macht der Diesel einfach Sinn. Auch fahre ich vorwiegend längere Strecken.
  • Assistenz-Systeme; bei einem täglichen längeren Arbeitsweg ist es sehr angenehm sich von den modernsten Assistenz-Systemen unterstützen zu lassen. Da macht selbst der längere Arbeitsweg Spaß.

So richtig evaluiert hatte ich eigentlich nicht, mit meinem Geburtsort Prag habe ich natürlich Sympathie für die Marke Škoda. Zudem haben wir als Zweitwagen einen Škoda Fabia und mit dem sind wir sehr zufrieden. Tut unauffällig und zuverlässig seinen Dienst.

Zuerst hatte ich einen Kia Sorento MJ 2020 auf dem Radar. Aber eigentlich bin ich über die 7 Jahre Werksgarantie auf die Marke Kia gestoßen. sicherlich kein schlechtes Auto, bei den Assistenz-Systemen nicht ganz an der Spitze.

Der Škoda Karoq hat mir von Anfang an gefallen, von der Art und von der Grösse. Den Kodiaq fand ich dann schon wieder zu groß für meine Anforderungen, zumal der Kodiaq die gleichen Motoren verwendet.

Einen Seat habe ich gar nicht angeschaut. Nichts gegen Seat, gutes Auto für einen guten Preis. Vor dem Jeep hatten wir einen Seat Alhambra 4x4, war ein gutes zuverlässiges Fahrzeug.

BMW, Audi, VW und Co. wollte ich nicht, aus meiner Sicht stimmt das Preis-Leistungsverhältnis nicht, man bezahlt zu viel für die Marke und/oder Namen ohne echten materiellen Gegenwert.

So wurde es eben ein Škoda Karoq Scout. Die Wahl wurde erleichtert durch den Zufall, dass genau dieses Fahrzeug in dieser Farbe mit dieser Ausstattung beim Händler stand, neu mit 30km. War dann eine Entscheidung von ca. 45 Minuten mit Probefahrt und Unterschrift.

Und mit der 5 Jahre Werksgarantie-Verlängerung konnte ich auch mein Bedürfnis nach Absicherung befriedigen.

Fazit nach 6 Wochen und ca. 4.5t km, der Karoq ist ein tolles Fahrzeug, hat die Richtige Größe als Mid-Size SUV z.B. beim Parkieren oder in Tiefgaragen, die Assistenz-Systeme erweisen sich als sehr hilfreich und unterstützend, der Kraftstoffverbrauch ist sehr angenehm gegenüber dem Jeep.

Der Kari und der Fabia stehen zusammen nebeneinander in der Garage. Ob sie sich zusammen auf Tschechisch unterhalten weiß ich nicht, aber der Škoda Fuhrpark macht Spaß.
 

Bj-53

Dauergast

Warum einen Karoq?

Ich bin 9 Jahre einen Sharan 2l Diesel gefahren. Im Juni 19 war der TÜV-Besuch fällig
und ein Weiterbetrieb durch die Reparaturkosten nicht mehr wirtschaftlich.

Es wäre ein neuer Van (Sharan, Alhambra, ggf. Kodiaq ) geworden.
Im Dezember verstarb meine Frau nach langer Krankheit und der Behindertenrabatt fiel weg.

Da ich im Ruhestand bin fallen nur ca. 15.000 km im Jahr an.

Also ein kleineres Auto, aber ein Kompakt-SUV, wegen der Sitzposition.
Ein Benziner 6d temp, DSG 4x4 und viele Helferlein.
Ob der Allradantrieb notwendig ist wird sich zeigen, aber mein Sharan hatte mit dem Hänger öfter Traktionsprobleme.

Anfang des Jahres begann die Tour durch die Autohäuser.
VW, Tiguan etwas teuer, der T-Roc außen hui, innen geht gar nicht.
Opel, Frankreich lässt grüßen, nicht mein Geschmack.
Ford, Kuga ein Auslaufmodel
Nissan, Renault, auch nicht mein Geschmack.
Toyota, RAV 4 Hybrid ist durchgefallen. Mit 180 km/h HG kann ich leben aber Anhängelast 800 kg !?
Sonst nur Handschalter, oder den Hybrid 4x4 mit fast 2.000kg Masse.

Der Kodiaq ist für eine Person zu groß, und so war die engere Wahl, Tiguan, Karoq und Ateca.
Der Tiguan war mir letztendlich zu teuer, beim Ateca gefällt mir die Front nicht.
Für den Karoq sprach der Preis, sein seriöser Auftritt und die Varioflex Sitze.

Anfang des Jahres gab es, dank WLTP, ein Bestellwirrwarr bei Skoda, der 2l TDI
110 kW war nur als Handschalter zu bestellen, sonst wäre es wohl ein Scout geworden.

Nach nun 5 Monaten und 6.000 km kann ich sagen, dass ich alles richtig gemacht habe.

Einen Diesel vermisse ich nicht, der 1500er läuft geschmeidig und das DSG schaltet sanft.
Das VC zeigt bei mir den mittigen Drehzahlmesser mit dem großen digitalen Tacho,
den kann ich auch ohne Lesebrille gut ablesen.
Die Varioflex standen auch schon öfter in der Garage.

Alles gut!!
 

Frank. M GL

Stammuser
Meinen Touran 2.0 TDI DSG mit 170 PS wollte ich nach 13 Jahren durch einen Benziner-PKW ersetzen, da ich mittlerweile nur noch unter 10.000 km im Jahr fahre, da lohnt sich meiner Meinung nach kein Diesel mehr.
Ich möchte noch ergänzen: "simply clever" von Skoda würde für mich wirklich bedeuten, dass sich Skoda ähnlich viel Stauraum überlegt hätte wie in meinem alten VW Touran von 2006. Dessen Stauraum fehlt mir total! Da war eine Schublade unter dem Beifahrersitz (passten 2x 0,5 Liter Getränkeflaschen hinein) , je ein Bodenfach hinter den Frontsitzen z.B. für die Warnwesten etc., 2 Deckenfächer vorne unter dem Himmel für Kleinteile, ein größeres Handschuhfach. Wo ist dieser Stauraum im Karoq? Der Touran war tatsächlich simply clever, der Karoq tut nur so als ob! Auf einen Eiskratzer im Tankdeckel und einer herausnehmbaren Kofferraumleuchte könnte ich nun wirklich gut verzichten ;) Allenfalls im Kofferraum gibt es etwas mehr kleinen Stauraum und ein paar Befestigungshaken mehr als im Touran. Insgesamt also sollte Skoda meiner Meinung nach mal nicht übertreiben mit ihrem simply clever ;)
Ich muss nun schauen, wo ich all mein Zeugs aus dem Touran nun im Karoq (Sportline) untergebracht bekomme...:(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

FendiMan

Gehört zum Inventar
Hier meine Entscheidungsfindung:

So Mitte 2016 habe ich angefangen, mir über einen neuen Wagen Gedanken zu machen.

Mein damaliges Auto, ein Megane2 1.9DCI Kombi, BJ 2004, war da doch schon 12 Jahre alt.
Der Megane hat immer problemlos funktioniert, keine einzige Panne und bis auf einige Verschleißreparaturen auch sehr günstig.



Grundsätzlich wollte ich einen kürzeren als den Megane, der mit 4,50m doch eher zu den längeren Autos gehört, dazu statt Diesel-Schalter einen Benziner mit Automatik, Navi, ACC und einer guten Audio-Anlage - ich wollte nicht mehr selber umbauen. 40.000€ wäre wirklich die Schmerzgrenze, mehr ist mir ein Auto nicht wert, eigentlich eh schon deutlich zu viel für die geringe Nutzung. Auch brauche ich keinen 4x4, ich bin mit zwei angetriebenen Rädern noch immer dorthin gekommen, wohin ich wollte, auch bei Schnee oder Eis. Ich fahre schon seit 20 Jahren sehr wenig, im Schnitt 7500km, darum auch kein Diesel mehr.

Das erste Auto, das ich im Blickfeld hatte, war ein Kia Niro:

Hybrid, Systemleistung 140PS, Automatik, diverse Helferleins, ausreichend Platz und kürzer als der Megane – passt.
Nach dem ersten Anschauen des Niro hatte sich das aber recht schnell erledigt – ganz einfach zu wenig Kofferraum. Angegeben ist der Niro mit 436l Volumen – aber bis zum Dach und nicht bis zur Oberkante Sitze, wie ansonsten üblich – eigentlich ein „Schönschminken“.

Der nächste Wagen, der mir eigentlich ganz gut gefallen hat, war ein Suzuki SX4 S-Cross – ein schlanker SUV, ausreichend Platz (dieses Mal wirklich), mit ebenfalls 140PS und (Wandler-) Automatik, ACC und einiger sonstiger Ausstattung, den bin ich dann auch probegefahren.
Aber:
Das Navi ist schwach - keine gleichzeitige Anzeige von Karte und Audio, nicht einmal ein Subwoofer und so klingt es auch. Dazu lässt sich die Zentralverriegelung nicht automatisch nach dem Wegfahren verschließen – ein absolutes NoGo – ich fahre viel alleine und nutze den Beifahrersitz als Ablage, da will ich nicht, das jemand im Stadtverkehr einfach die Beifahrertür aufmacht und was rausnehmen kann.

Da der Suzuki-Händler auch Peugeot im Angebot hatte, habe ich mir auch den 3008er angeschaut und Probegefahren.

Ein wirklich schönes Auto, mit Virtuellem Cockpit, Automatik mit 180PS, aber mit nicht einmal Top-Ausstattung war der Preis dann deutlich über 40.000€, soviel wollte ich nicht ausgeben. Dazu noch mit knapp 4,50m zu lang, dazu noch sehr breit, da hätte ich Problem beim Reinfahren in meine Garage.

Vorher ist mir schon der Seat Ateca aufgefallen – aber leider noch mit dem 1.4TSI, von dem ich nicht viel Gutes gelesen habe.

Dann ist der Karoq rausgekommen – Größe passt, Platz innen passt - speziell mit dem Vario Sitz System (über 1800 Liter!), VC war auch möglich, Audio-Anlage OK, restliche Ausstattung mit einigen Extras hat auch gepasst. Probefahrt – zuerst mit dem 1.0l - der war mir dann doch zu schwach und den hat es mit dem Start-Stopp System jedes Mal schön geschüttelt - dann mit dem 1,5er, da hat dann für mich weitestgehend alles gepasst. Auch war der Listenpreis mit knapp über 38.000€ OK.

Da das VC erst mit August 18 bestellbar war, habe ich dann noch solange gewartet.

Nach vier Wochen Karoq-Fahren war ich dann nicht mehr so überzeugt, den richtigen gekauft zu haben – Ruckeln nach Kaltstart, Beifahrerspiegel stellt sich immer wieder nach dem Absenken nicht zurück und eine Verkehrszeichenerkennung, die das Wort „Erkennung“ nicht verdient.

Aber - zumindest das Ruckeln und die Spiegelrückstellung funktioniert jetzt - bleibt alleine die VZE, die immer wieder unlogische Fantasieschilder anzeigt.



Ich hoffe ja, dass der Karoq qualitativ ähnlich wie der Megane ist. Selber machen werde ich nicht so viel können – kleinere Service-Arbeiten wie Bremsen tauschen, Motorlager tauschen oder Lenkstockschalter tauschen habe ich beim Megane gemacht, das wird hier nicht so einfach.

Zumindest das Start-Stopp Modul habe ich jetzt endlich eingebaut – eine angenehme Erleichterung.
 

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Der Weltöffentlichkeit wurde der Skoda Karoq im Mai 2017 vorgestellt. Seit Herbst 2017 steht das Fahrzeug bei den Händlern und trat dort offiziell die Nachfolge des Skoda Yeti an. Wie seine Konzern-Geschwister VW T-Roc und Seat Ateca ist das neue Skoda-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Die zur Auswahl stehende Motorenpalette umfasst drei Dieselaggregate und zwei Ottomotoren mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum.
Die Basis bei den Benzinern bildet der auch im Seat Ateca und VW T-Roc verbaute 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung ab Werk an die vorderen Räder weiter und sind an ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe geordert werden. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist serienmäßig mit einem 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar, als Option bietet Skoda seinen Kunden auch ein 7-Gang-Direktschaltgetriebe an.
Bei den Spätzündern ergänzt der 2,0-Liter-Motor mit 110 kW sinnvoll das Angebot an Dieselmotoren. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gekoppelt und gibt die Kraft permanent an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe ebenfalls als Sonderausstattung bestellbar.
Im Oktober des Jahres 2018 präsentiert Skoda auf der Paris Motor Show mit dem Karoq Scout einen weiteren Diesel mit 2,0 Liter Hubraum und 140 kW Leistung, welcher standardmäßig über einen Allradantrieb verfügt und mit einem 7-Gang-DSG gekoppelt ist.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) kann zwischen den beiden Ausstattungslinien Ambition und Style gewählt werden. Die Basisausstattungsversion Active kommt zu einem späteren Zeitpunkt. Die Varianten Ambition und Style unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der gewünschten Ausstattung.
Mit der Ausstattungslinie Scout erweitert Skoda demnächst das Modellangebot beim Skoda Karoq. Die Scout-Modelle sind bereits serienmäßig mit Allradantrieb und einem Schlechtwege-Paket ausgerüstet.

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