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Camping & Innenausbau

ChrisJ

Ist öfter hier
Hallo zusammen,

ich warte noch ungeduldig auf meinen Karoq*.
Den habe ich extra mit Varioflex-Sitzen bestellt.
Ich möchte den soweit ausbauen, dass ich am Ende eine Matratze für 2 Personen rein kriege, und unter der Liegefläche diverse Boxen als Verstauraum packen kann.
Der Sinn dahinter ist, die Boxen nicht fest zu verbauen, sondern aus Standardboxen und einer modularen Stützkonstruktion die Liegefläche zu realisieren.
Das Auto soll ja nur sporadisch zum Übernachten umgerüstet werden. UND, ich muss das ja alles irgendwie platzsparend im Keller unterbringen können.

Leider finde ich so gar nichts passendes. Es gibt einen variablen Ladeboden. Klar, den will ich auch, aber der muss mit meiner Lösung halbwegs kompatibel sein. Für die Matratze gibts ne ganz einfache Lösung: 140x200 Standardmatratze aus Schaum an den Ecken passend zurechtschneiden und dann wieder rein in den Schonbezug.

Schon jemand hier irgendwelche Erfahrungen mit solchen Ausbauten?
 

hunter

War schon mal da
Schon mal über ein Dachzelt nachgedacht?
Hab mal einen Bericht über eine Künstlerin gesehen, die zeitweise im/auf einem Kodiaq lebt, das Dachzelt war sehr stabil mit einer Kunststoffabdeckung, welcher per Gestänge hochgekurbelt wurde, das aufbauen ging dadurch sehr fix, Leiter ran und hoch.
hunter
 

ChrisJ

Ist öfter hier

Meine Lieferung ist überfällig. Aber wenn ich ihn habe kann ich nachmessen.
 

patru

Forenmaskottchen
Ich hatte das mal an meinem Wagen gemessen.
Bis zur Mittelkonsole waren es 178cm.
Meine Sitzeinstellung/Lehne ist bündig mit dem Ende der Mittelkonsole.
Heißt der Sitz müsste ca.20cm nach vorne verschoben werden damit die Matratze reinpasst.
Damit ist kein Platz für einen "normalgroßen" Fahrer mehr.
 

Bienchen

War schon mal da
Interessante Idee. Ich habe das mal ähnlich mit einem Kastenwagen gemacht. Der hatte aber mehr Höhe und unter der Liegefläche war Platz, um einen Wasserkasten oder entsprechende Boxen zu verstauen. Im Karoq* hast du unter dem variablen Ladeboden, glaube ich, 12 cm. Die zwei Meter kriegst du auf der Beifahrerseite gerade noch rein, wenn du den Sitz steil und ganz nach vorne stellst. Eine Idee wäre eine modulare Matratze, also bezogene Stücke, die du für die Fahrt wegpacken kannst, wenigstens teilweise. Wenn deine Begleitung nicht so groß ist, reicht es ja auch, wenn du eine lange Bettseite hast. Bleibt aber noch die Auflage über den Fußraum. Da müsstest du noch ein passendes Brett schneiden. Viel Erfolg!
 

ChrisJ

Ist öfter hier
Nächste Woche kommt er.
Ich hab als Ersatz für den doppelten Ladeboden jetzt an 2 Euroboxen 60x40 gedacht, die gibts dann in der passenden Höhe und mit stabilen Deckeln.
Und Zack kann man oben alles draufstellen und hat die selbe Höhe wie die ladekantze.Für den rest nehm ich jetzt erstmal ca 6 Eurokisten, dann kommt oben ne faltbare Platte o.ä. drauf. Erstmal total einfach und testen. Wenn das mit der Kopffreiheit entsprechend passt, dann kann ich immer noch verbessern.
 

tobydp

War schon mal da
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Hast du schon weitere Erfahrungen sammeln können? Idee verworfen oder hast du weiter daran gearbeitet? Selbst in kleineren Fahrzeugen schon Ausbauten gehabt. Und ich warte gerade auf meinen, daher wäre spannend ob du weiter gemacht hast :)
 

ChrisJ

Ist öfter hier
Jein, so wirklich viel habe ich nicht weitergemacht.

In erster Linie sind die Sitze fast ständig draußen. Es sei denn ich spiele Taxi, dann muss ich jedes mal zur Garage.
Der Einbau der Sitze ist sehr schnell erledigt, also Varioflex meines Erachtens die beste Entscheidung!
Im übrigen ist die beste Anordnung der hinteren Sitze ja die, wo man den Mittelsitz draußen lässt und die beiden anderen Sitze etwas zur Mitte rückt.
Da hat man hinten halt auch den selben Freiraum wie vorne.

Über der Aufnahmen für die Sitze liegt eine 3mm Holzplatte (Obi), darauf ein Filzteppich (Tedox) mit doppelseitigem Klebeband befestigt.
Das verrutscht nicht, ist dann eben zum Kofferraumboden und sieht fast so aus, als wäre es so original.
Man muss aber bedenken, das ist kein Kastenwagen mit Schiebetüren, da ist der Innenraum nicht so quadratisch praktisch.

Aktuell hab ich noch keine schwarzen 15cm hohe Euro-Boxen gefunden. Wichtig ist eigentlich nur, dass sie einen stabilen Deckel haben.
Es liegt noch ne alte Kofferraumwanne* von einem Passat hinten drin, die passt rein zufällig ziemlich genau.
Mein Auto ist auch eher Nutzfahrzeug. Da liegen Klettersachen und Einkaufskisten drin.

Ansonsten kommt hinten noch der Skoda Schriftzug weg und es kommen Blenden vor die Fond-Fußraum-Belüftung.

Wenn die Sitze wieder raus sind und es mal nicht regnet oder friert liefe ich gerne mal Fotos nach.
Im Mai kommt noch mein Universal-Querträger und Dachbox* drauf - das habe ich auch noch nicht ausprobiert.
 

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Der Weltöffentlichkeit wurde der Skoda Karoq im Mai 2017 vorgestellt. Seit Herbst 2017 steht das Fahrzeug bei den Händlern und trat dort offiziell die Nachfolge des Skoda Yeti an. Wie seine Konzern-Geschwister VW T-Roc und Seat Ateca ist das neue Skoda-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Die zur Auswahl stehende Motorenpalette umfasst drei Dieselaggregate und zwei Ottomotoren mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum.
Die Basis bei den Benzinern bildet der auch im Seat Ateca und VW T-Roc verbaute 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung ab Werk an die vorderen Räder weiter und sind an ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe geordert werden. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist serienmäßig mit einem 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar, als Option bietet Skoda seinen Kunden auch ein 7-Gang-Direktschaltgetriebe an.
Bei den Spätzündern ergänzt der 2,0-Liter-Motor mit 110 kW sinnvoll das Angebot an Dieselmotoren. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gekoppelt und gibt die Kraft permanent an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe ebenfalls als Sonderausstattung bestellbar.
Im Oktober des Jahres 2018 präsentiert Skoda auf der Paris Motor Show mit dem Karoq Scout einen weiteren Diesel mit 2,0 Liter Hubraum und 140 kW Leistung, welcher standardmäßig über einen Allradantrieb verfügt und mit einem 7-Gang-DSG gekoppelt ist.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) kann zwischen den beiden Ausstattungslinien Ambition und Style gewählt werden. Die Basisausstattungsversion Active kommt zu einem späteren Zeitpunkt. Die Varianten Ambition und Style unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der gewünschten Ausstattung.
Mit der Ausstattungslinie Scout erweitert Skoda demnächst das Modellangebot beim Skoda Karoq. Die Scout-Modelle sind bereits serienmäßig mit Allradantrieb und einem Schlechtwege-Paket ausgerüstet.

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