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Logistikprobleme bei Fertigung in Osnabrück?

HEBB

War schon mal da
Mein Karoq* ist in der 26. Woche 2019 in Osnabrück gefertigt worden.
Dann hat das Auto bis zum 10.07.19 im Werk in Osnabrück gestanden.

Am 11.07.19 ist es dann zur Auslieferung gegeben worden.
Es sollte nach Hagen transportiert werden (ca. 120 km).
Bis zum 23.07.19 war das Fahrzeug noch nicht angekommen, obwohl ich eine Auslieferungszusage für spätestens 20.07.19 hatte. In der Zeit gehe ich 3 x zu Fuß von Hagen nach OSNABRÜCK.

Welchen Auslieferungsweg das Auto nimmt und Wortes sich befindet, ist nicht feststellbar.

Der Freundliche meinte, mit Auslieferungen aus OS habe er keine Erfahrungen.
In Tschechien für Westdeutschland produzierte Karoq gingen erst nach Leipzig (Ca. 500 km)
Und würden dann von dort weiter verteilt. Das heißt, falls er über Leipzig verteilt wird, wird er 500 km hingekarrt, um dann 500 km zurückgekarrt zu werden.

Wer hat ähnliche Erfahrungen oder kennt die Logistikprozesse ab Osnabrück?

Ehrlich gesagt, habe ich keine Lust mehr auf das Auto.
Die Vorfreude ist dahin.
Das war der erste und letzte SKODA.

Bei VW UND SKODA SITZT MAN AUF EINEM GANZ SCHÖN HOHEM ROSS.
 

PSLeipzig

Kennt sich aus
Hallo HEBB,

Du machst einen Fehler, auch wenn Du etwas frustriert bist wegen deiner Wartezeit. Meinen habe ich als EU Import gekauft und der wurde auch erst ins Ösiland und dann zu mir nach Leipzig gebracht. Du wirst sehen, wenn Du ihn erst hast, wirst Du dich jeden Tag freuen das Auto zu fahren, zumindest geht es mir so, und ich musste 8 Monate warten. In dem Sinne mache keinen Kaiserschnitt daraus, las ihn auf natürliche Weiße kommen.
Übrigens alle Autohersteller sitzen auf den hohen Ross, so bald Sie dein Geld haben.

Schöne Grüße aus LE
 

schwoiher

Kennt sich aus
Das hat nicht zwingend etwas mit VW bzw. Skoda zu tun.
Mein Verkäufer war auch frustriert, da etliche Kunden genauso wie Du auf ihren bereits produzierten Wagen warten.
Die stehen teilweise wochenlang fertig im Auslieferungslager bereit.
Es hapert schlicht und ergreifend an fehlenden LKW bzw. Fahrern.
Die Speditionen hätten einfach die Kapazitäten nicht die Wagen termingerecht zu den Händlern zu bringen.
 

Marotheus

Kennt sich aus

Hallo HEBB,

ich muss meinen Vorschreibern da absolut Recht geben.
Die Hersteller auf Grund der aktuellen Transportsituation und dem gegenwärtig angespannten Frachtmarkt zu verurteilen wäre unfair.
Deren Kernkompetenz liegt im Produzieren von Fahrzeugen ;)

Aktuell ist die Nachfrage von Kodiaq und Karoq* größer als alle anderen Fahrzeuge. Wer im Januar 2018 einen neuen Kodiaq bestellt hat bekam ihn im Februar 2019.
Das sind dann mal geschmeidige 13 Monate.
Mir ist klar, dass die Zeiten längst vorbei sind aber in der DDR musste man stellenweise 15 Jahre auf seinen Trabant warten o_O...

PS: Der :) deines Vertrauens ist oftmals bereit dir bei starkem Lieferverzug einen kostenlosen Ersatzwagen bis zur Lieferung zu stellen.
Fragen kostet nichts und ein Nein verändert nichts. :D
 

HEBB

War schon mal da
Das hat nicht zwingend etwas mit VW bzw. Skoda zu tun.
Mein Verkäufer war auch frustriert, da etliche Kunden genauso wie Du auf ihren bereits produzierten Wagen warten.
Die stehen teilweise wochenlang fertig im Auslieferungslager bereit.
Es hapert schlicht und ergreifend an fehlenden LKW bzw. Fahrern.
Die Speditionen hätten einfach die Kapazitäten nicht die Wagen termingerecht zu den Händlern zu bringen.


Wenn dem Hersteller das bekannt ist, kann man es kommunizieren und sollte dem Kunden nicht die Möglichkeit verwehren, sein Auto selbst abholen zu können, anstatt es ggf. mehrfach mit Transportern durch die halbe Republik hin und her zu kutschieren. Allein der Verzicht auf unsinnige Transfer-Fahrten würde die realen Transportkapazitäten zum Kunden hin deutlich erhöhen.

Zudem: Wir leben im jähr 2019 und nicht im Mittelalter. Angeblich leben wir auch im Zeitalter der Digitalisierung und Kommunikation. Nicht zu wissen, wo sich ein hochpreisiges Gut befindet, ist lächerlich. Das schafft Amazon* sogar für0,50 € - Artikel.
 

Marotheus

Kennt sich aus
Wenn dem Hersteller das bekannt ist, kann man es kommunizieren und sollte dem Kunden nicht die Möglichkeit verwehren, sein Auto selbst abholen zu können, anstatt es ggf. mehrfach mit Transportern durch die halbe Republik hin und her zu kutschieren. Allein der Verzicht auf unsinnige Transfer-Fahrten würde die realen Transportkapazitäten zum Kunden hin deutlich erhöhen.

Da muss ich dir Recht geben. Man könnte dem Freundlichen jetzt noch Freundlichkeit unterstellen und so der Vorschlag das Fahrzeug direkt abzuholen keine Option dargestellt hat. Hast du jedoch explizit danach gefragt und es wurde dir "verwehrt" finde ich das auch schon dürftig. Wie viele Leute stehen jeden Tag in der Autostadt und begutachten ihren vor Wärme dampfenden Neuwagen beim Ausrollen vom Band... :oops:

Zudem: Wir leben im jähr 2019 und nicht im Mittelalter. Angeblich leben wir auch im Zeitalter der Digitalisierung und Kommunikation. Nicht zu wissen, wo sich ein hochpreisiges Gut befindet, ist lächerlich. Das schafft Amazon* sogar für0,50 € - Artikel.

Die Wege der Logistik sind unergründlich :cool:
Ich spreche da aus vielen Jahren Erfahrung und nur weil Amazon dir einen Artikel-Track anzeigen kann heißt das nicht:

- dass die Position + Status zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch stimmt
- dass das auch bei allen Bestellungen der Fall ist (Bei derartig hohen Umschlägen gleicht es fast einem Lotto-Gewinn, wenn bei deiner Bestellung etwas in die Binsen geht. Was grundsätzlich schon für Amazon und dessen Marketplace spricht.)
 

schwoiher

Kennt sich aus
@HEBB
Ich bin mir nicht sicher, ob dies dann nicht bereits Händlersache ist, wenn das Fahrzeug fertig produziert da steht.
Folglich wäre dann dein Händler in der Pflicht, dir das entsprechend zu kommunizieren wenn es zu Verzögerungen kommt.
Meiner tat dies zumindest auf Nachfrage.

Skoda, respektive der ausliefernde Händler kann sich auch keine Fahrer und PKW Transporter aus den Rippen schneiden, wenn es einfach nicht genug gibt, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Natürlich wäre es schön, wenn man die Möglichkeiten hätte den Wagen selbst zu holen und ja, auch toll wäre ein Live-Tracking jedes einzelnen bzw. deines Fahrzeuges, gibt es aber nicht, komm klar damit.
Kannst ja Skoda mal vorschlagen, ein zentrales Auslieferungszentrum für mehrere 100 Millionen Euros irgendwo in D zu installieren um eine Abholoption anzubieten.

Aber mal ganz was anderes, ich denke, dass du das insgesamt etwas verkniffen siehst, kann das sein?
Klar freut man sich auf seinen neuen Wagen, aber wegen 3 oder 4 Wochen sich dann so reinsteigern, dass einem die Lust am neuen Fahrzeug vergeht, finde ich persönlich leicht übertrieben...o_O

Da muss ich dir Recht geben. Man könnte dem Freundlichen jetzt noch Freundlichkeit unterstellen und so der Vorschlag das Fahrzeug direkt abzuholen keine Option dargestellt hat. Hast du jedoch explizit danach gefragt und es wurde dir "verwehrt" finde ich das auch schon dürftig. Wie viele Leute stehen jeden Tag in der Autostadt und begutachten ihren vor Wärme dampfenden Neuwagen beim Ausrollen vom Band... :oops:
Das hat nichts mit Verwehren zu tun, es gibt schlichtweg die Option gar nicht...
 

HEBB

War schon mal da
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Kannst ja Skoda mal vorschlagen, ein zentrales Auslieferungszentrum für mehrere 100 Millionen Euros irgendwo in D zu installieren um eine Abholoption anzubieten.

Da geht es nicht um ein Millionenteures Auslieferungszentrum. Mir reicht der Parkplatz, auf dem das Auto ohnehin steht. Ich Erhalte Papiere und Schlüssel, das Fahrzeug ist mit 10 l Benzin aufgetankt, dann verlasse ich den Hof, fahre zur nächsten Tankstelle und dann nach Hause. So einfach geht das. Da brauche ich keine Autostadt für.
Aber dann würde der Freundliche auch nicht von überhöhten Auslieferungskosten als verdeckte GewinnSpanne profitieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

schwoiher

Kennt sich aus
Natürlich muss man das nicht so aufblasen wie in Wolfsburg, aber das es so gehändelt werden könnte wie du es darstellst ist gelinde gesagt etwas naiv.
So kleingläubig bist du doch hoffentlich nicht wirklich!? :eek:
 

HEBB

War schon mal da
Mit deinem Argument sagst du gleichzeitig, die Organisation von Discountern z.B. Waren in spartanischen Läden direkt aus dem Lieferkarton zu verkaufen, anstatt wie Warenhäuser in dekorierten Läden mittels schicker Regelsysteme zu verkaufen, sei nicht möglich.

Was gehört zu einem schlanken Abholungsprozess: Auto bereitstellen. Papiere bereitstellen. Auto betanken. Übergabegebäude für Papiere haben. Einige Auslieferungsmitarbeiter haben. Bezahltnachweis prüfen. Papiere aushändigen. Schlüssel aushändigen. Ende.

In meiner selbständigen beruflichen Tätigkeit (re)organisiere ich für mittelständische Unternehmen u.a. Arbeitsablauf- und Logistik-Prozesse. Vorgänge, die als kompliziert und komplex dargestellt werden, sind es in der Regel in Wirklichkeit nicht. Die Kunst besteht darin, Prozesse aufzugliedern, möglichst viele Prozesse parallel laufend zu organisieren, um so zu schnelleren Fertigung- und Auslieferungszeiten zu kommen. Beispiel: Insbesondere bei einer ausgelasteten und damit gleichförmigen Produktion müssen nur die Fertigstellungszeiten disponiert werden. Auf diesen Termin werden bereits Wochen vorab die Logistik-Termine festgelegt. Damit werden Kapazitäten ausgenutzt.

Unser Händler sagt, bei Skoda sei das totale Chaos. Häufig werden spät bestellte Wagen früh -vor Ankündigungstermin- geliefert. Dafür wartet man auf lange bestellte Wagen (gleiche Ausstattung) oft deutlich länger.
 
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Marotheus

Kennt sich aus
eventuell liegt ein FI-LO Prozess vor lieber HEBB? :D
 

HEBB

War schon mal da
Ich glaube kaum, dass es ein first in - last out Prozess ist.
Es ist ein ein FI - IIIO Prozess. First in - irgendwann irgendwie irgendwo Out
 
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Marotheus

Kennt sich aus

Macht Sinn o_O

Aber Schluss der Trollerei. Sicherlich ist es sehr unangenehm in seiner Vorfreude derart ausgebremst zu werden.
Dennoch wirst du ihn erhalten und du wirst ganz sicher viel Freude mit ihm haben (sofern es kein SportLine ist ;)) und alle Wogen werden sich über die Zeit glätten.
Deine Ansichten und dein Frust in allen Ehren befinden wir uns immer noch im Bestell- u. Auslieferprozess von PKW welcher schon immer langwierig ist, wenn es um neue und dazu stark gefragte Modelle geht.

Ich drücke dir ehrlich die Daumen, dass du ihn so schnell wie eben möglich in Besitz nehmen kannst. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

schwoiher

Kennt sich aus
In meiner selbständigen beruflichen Tätigkeit (re)organisiere ich für mittelständische Unternehmen u.a. Arbeitsablauf- und Logistik-Prozesse. Vorgänge, die als kompliziert und komplex dargestellt werden, sind es in der Regel in Wirklichkeit nicht.
O.K, das erklärt nun wenigstens deine Sichtweise der Dinge...
 

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Der Weltöffentlichkeit wurde der Skoda Karoq im Mai 2017 vorgestellt. Seit Herbst 2017 steht das Fahrzeug bei den Händlern und trat dort offiziell die Nachfolge des Skoda Yeti an. Wie seine Konzern-Geschwister VW T-Roc und Seat Ateca ist das neue Skoda-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Die zur Auswahl stehende Motorenpalette umfasst drei Dieselaggregate und zwei Ottomotoren mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum.
Die Basis bei den Benzinern bildet der auch im Seat Ateca und VW T-Roc verbaute 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung ab Werk an die vorderen Räder weiter und sind an ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe geordert werden. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist serienmäßig mit einem 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar, als Option bietet Skoda seinen Kunden auch ein 7-Gang-Direktschaltgetriebe an.
Bei den Spätzündern ergänzt der 2,0-Liter-Motor mit 110 kW sinnvoll das Angebot an Dieselmotoren. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gekoppelt und gibt die Kraft permanent an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe ebenfalls als Sonderausstattung bestellbar.
Im Oktober des Jahres 2018 präsentiert Skoda auf der Paris Motor Show mit dem Karoq Scout einen weiteren Diesel mit 2,0 Liter Hubraum und 140 kW Leistung, welcher standardmäßig über einen Allradantrieb verfügt und mit einem 7-Gang-DSG gekoppelt ist.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) kann zwischen den beiden Ausstattungslinien Ambition und Style gewählt werden. Die Basisausstattungsversion Active kommt zu einem späteren Zeitpunkt. Die Varianten Ambition und Style unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der gewünschten Ausstattung.
Mit der Ausstattungslinie Scout erweitert Skoda demnächst das Modellangebot beim Skoda Karoq. Die Scout-Modelle sind bereits serienmäßig mit Allradantrieb und einem Schlechtwege-Paket ausgerüstet.

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