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Reifengas - Eure Erfahrungen

Roqi 1

Kennt sich aus
Hallo,
also ich habe da auch noch nichts außergewöhnliches nach nun knapp 4 T Kilometern beobachten können. Aber etwas anderes, also zu den Reifen*.
Im Skoda Autohaus empfahl man mir eine Gas (Stickstoff) Füllung, da dies verschiedene Vorteile gegenüber Druckluft hätte. Grund dafür, dass ich beim Händler war, ist die dritte Warnung " Luftverlust rechtes Hinterrad ". Allerdings immer mit einigen Wochen Abstand. Bei Prüfung war gar nicht viel Luftverlust festzustellen. Bin morgen beim Freundlichen angemeldet, den Reifen mal zu untersuchen. Trotzdem: das Thema Reifengas - was ist davon zu halten.

Gruß Roqi 1
 

schwoiher

Kennt sich aus
Servus,

Stickstofffüllung im Passagierflugzeugen oder im Rennsport macht aus brandtechnischen Gründen Sinn, in PKW Reifen* halte ich das aus Gründen der längeren Prüfintervalle für unnötig.
Am ehesten würde ich das dann in Betracht ziehen wenn du eine „Live“ Druckanzeige hättest.
Ansonsten kommst du um eine regelmäßige Überprüfung des Reifendruckes auch nicht herum, da du auch nicht sicher sein kannst, ob der Druck nun noch passt oder nicht.
Vor allem, wenn du eh bereits das Vertrauen in dein Kontrollsystem verloren hast.
Dein Händler sollte lieber herausfinden, was mit dem System nicht stimmt, bzw. wo der -vielleicht- tatsächliche Druckverlust herkommt, anstelle dir so etwas zu raten :confused:
Wenn er das für dich kostenfreie machen würde, kannst du das ja mal probieren :)
Ansonsten gehst du für das Geld lieber mit deiner Frau oder Freundin ne Pizza essen, hast du garantiert mehr davon...
 

Schmitzibu

Autoflüsterer

Marotheus

Kennt sich aus
Im Skoda Autohaus empfahl man mir eine Gas (Stickstoff) Füllung, da dies verschiedene Vorteile gegenüber Druckluft hätte.

Hallo,

es wurde ja schon geschrieben... physikalisch kann es zwar sein, dass verschiedene Gemische unterschiedlich auf Temperaturen reagieren, jedoch sind die Unterschiede zum vernachlässigen gering. Wenn du nen schleichenden Plattfuß hast ist dem Reifen* seine Füllung wurscht. ;)

So reiht sich die "Spezial Reifenluft" in die Riege des "Siemens Luftharken" und dem bestens bewährten "Getriebesand" ein.
Ich hätte den :) tatsächlich gefragt, ob ich seinen Humor gerade nicht verstanden habe.
 

Roqi 1

Kennt sich aus
Danke, Freunde, für die Beiträge. Haben mich inspiriert. Ich war heute beim Freundlichen und dort stellte man fest, dass sich eine Schraube durch die Reifendecke gebohrt hat. Der Werkstattmeister sagte nur: Schrott- neuer Reifen nötig. So ist der Stand. Morgen kommt der neue Reifen rein und dann - naja....kostet halt. Wird denn eigentlich noch vulkanisiert und wo sind da die Grenzen? Ist eigentlich auch in diesem, meinem, Fall egal. Ich habe abgenickt und den sauren Apfel...

Nochmals Danke Roqi 1
 

Marotheus

Kennt sich aus
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Loch im Reifen = NEU.

Alles andere ist fahrlässig ;)
 

Familievierfuss

Dauergast

HolgerB29

Dauergast
Hatte auch einen Reifenwechsel hinten links wegen Schraube. Den Alten hat man mir auch nicht repariert ("Hochgeschwindigkeitsreifen").
Wird trotzdem billig von einigen Reifenhändlern gemacht.
 

silverR1racer

Dauergast
Loch im Reifen = NEU.

Alles andere ist fahrlässig ;)
Stimmt überhaupt nicht !

Wenn das Loch tendenziell mittig der Lauffläche ist und der Stopfen professionell eingesetzt und vulkanisiert wird, dann hält das auch.

Der Karoq* ist ein (Familien) SUV und kein Rennwagen und läuft auch, je nach Motorisierung, “nur“ +/- 220km/h und hat somit meistens V Reifen bis 240.
Soweit mir war, ist es bei W, Y und ZR Reifen dann nicht mehr erlaubt, einen Schaden zu reparieren.

Ich hab es schon 2x reparieren lassen, einmal bei einem H-Winterreifen und einmal bei einem V-Sommerreifen.
Beide Male absolut keine Probleme oder Unterschiede über die Lebensdauer der Reifen.
 

Marotheus

Kennt sich aus
@silverR1racer
Da hast du sicher Recht. Ich bin halt noch sehr Octavia RS geprägt der gechipt 285 (mit Rückenwind o_O) lief.

Da gab es keine Option und in meinen Augen sollte es im eigenen Interesse liegen, bei 200 im Karoq* eine einwandfreie Technik unter sich zu haben.

Am Ende ist es aber die eigene Entscheidung. Vulkanisiert kann schon "reichen" und ist günstiger. Wenn "reichen" aber bei 200 einmal nicht "reicht" ist der koffer sehr wahrscheinlich mit Planke umwickelt und reif fürs Altmetall.

Das ist meine Herangehensweise. ;)
 

schwoiher

Kennt sich aus

Da stimme ich @silverR1racer zu

ich selbst habe in meiner Zeit als Kfz'ler bestimmt an die 20 Reifen mit entsprechenden Reparaturstopfen kalt vulkanisiert.
Es kam wissentlich keiner mit einer Reklamation zurück.
In unserer Werkstatt haben wir allerdings nur Reifen bis einschließlich H Kennzeichnung und Schäden innerhalb der Lauffläche repariert, da wir nur kalt vulkanisiert haben.
Natürlich kommt es auch noch auf die Art der Beschädigung an, aber in der Regel würde ich das auch heute noch bedenkenlos reparieren, bzw. reparieren lassen.

Ersetzten würde ich nur dann, wenn der beschädigte Reifen eh nahe der Verschleißgrenze wäre und da dann natürlich gleich Achsweise...

@Marotheus

Du malst hier ein Horrorszenario, dass so mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht eintreten wird.
Wann hast du das letzte mal einen geplatzten PKW Reifen gesehen?
Ich selbst in meiner Schrauberzeit, in 31 Jahren etwa 2-3 Stück.
Und dies war bei Fahrzeugen weit vor TPMS oder RDKS Systemen.

Reifen platzen dann, wenn sie massiv überhitzen und / oder die Karkasse vorgeschädigt war.
Also z.B. Schraube oder Nagel eingefahren, sehr lange damit herumgefahren und nur immer wieder nur fehlenden Luftdruck ergänzt.
Nun hatte Feuchtigkeit genug Zeit gehabt einzudringen und das Drahtgeflecht der Reifenkarkasse zu schwächen.
Platzer passieren dann, wenn nun länger mit höheren Geschwindigkeiten und viel zu wenig Luftdruck gefahren wird.
Der Gummi kann sich nun durch die Erwärmung und ohne den halt der Karkasse bis zum Platzen des Reifens ausdehnen...

Wenn ein Reifen heute zeitnah- und fachgerecht "geflickt" wird, ist die Karkasse auch vor eintretender Feuchtigkeit geschützt und der Reifen ist wieder bis zum Profilende fahrbar.
Die paar durchtrennten Drähtchen nach einer fachgerechten Reparatur des Reifens, schwächen den Reifen nicht signifikant.
Das einzige, was wirklich nach so einer Reparatur "passieren" kann, ist erneut ein schleichender Luftverlust, falls mangelhaft vulkanisiert wurde.
Dies wiederum würde heute vom System erkannt und man würde gewarnt...
 

Marotheus

Kennt sich aus
Ich hatte/habe da halt Angst.
Nebst Bremse stehen die Reifen bei mir sogar auf Platz 1 der sicherheitsrelevantesten Bestandteile, versagen die kann ich mir die guten Bremsen auch sparen. o_O

Ich danke dir aber für die gut verständliche und ausführliche Erklärung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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Der Weltöffentlichkeit wurde der Skoda Karoq im Mai 2017 vorgestellt. Seit Herbst 2017 steht das Fahrzeug bei den Händlern und trat dort offiziell die Nachfolge des Skoda Yeti an. Wie seine Konzern-Geschwister VW T-Roc und Seat Ateca ist das neue Skoda-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Die zur Auswahl stehende Motorenpalette umfasst drei Dieselaggregate und zwei Ottomotoren mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum.
Die Basis bei den Benzinern bildet der auch im Seat Ateca und VW T-Roc verbaute 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung ab Werk an die vorderen Räder weiter und sind an ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe geordert werden. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist serienmäßig mit einem 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar, als Option bietet Skoda seinen Kunden auch ein 7-Gang-Direktschaltgetriebe an.
Bei den Spätzündern ergänzt der 2,0-Liter-Motor mit 110 kW sinnvoll das Angebot an Dieselmotoren. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gekoppelt und gibt die Kraft permanent an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe ebenfalls als Sonderausstattung bestellbar.
Im Oktober des Jahres 2018 präsentiert Skoda auf der Paris Motor Show mit dem Karoq Scout einen weiteren Diesel mit 2,0 Liter Hubraum und 140 kW Leistung, welcher standardmäßig über einen Allradantrieb verfügt und mit einem 7-Gang-DSG gekoppelt ist.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) kann zwischen den beiden Ausstattungslinien Ambition und Style gewählt werden. Die Basisausstattungsversion Active kommt zu einem späteren Zeitpunkt. Die Varianten Ambition und Style unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der gewünschten Ausstattung.
Mit der Ausstattungslinie Scout erweitert Skoda demnächst das Modellangebot beim Skoda Karoq. Die Scout-Modelle sind bereits serienmäßig mit Allradantrieb und einem Schlechtwege-Paket ausgerüstet.

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