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Parkbremse ja/nein

Alex_AT

Kennt sich aus
Benutzt ihr bei eurem Karoq* eigentlich die automatische Parkbremse?

Mein letzter Skoda hatte noch eine manuelle Handbremse und die hab ich eigentlich nie benutzt sondern einfach nur das DSG in Parkposition gelassen und fertig. Man hört ja immer, dass man die Handbremse nicht angezogen lassen soll, wenn das Fahrzeug länger steht.

Beim Karoq ist diese Parkbremse so gesehen ständig aktiv. Ist das jetzt gut, oder schlecht für die Bremsen?
Ich versuche mir gerade anzugewöhnen, dass ich die Bremse in der Garage löse bevor ich die Zündung ausschalte.
 

Lavastyle

Forenmaskottchen
Wenn die Zündung aus ist, ist die Bremse doch sowieso dann angelegt ! Du löst sie so mit "Strom" ...
 

Alex_AT

Kennt sich aus
Ja, stimmt. Hat aber nix mit meiner Frage zu tun.

Meine Nachbarn verkaufen gerade einen Polo und mussten die Bremsen komplett erneuern, weil er längere Zeit mit angezogener Handbremse im Freien geparkt war.
Da ist wohl was korrodiert oder steckengeblieben und lt. Werkstatt war die Handbremse schuld.
 

Familievierfuss

Dauergast

Du hast links neben der Parkbremse einen Schalter für die Autoholdfunktion (siehe S. 217 Bedienungsanleitung* 11.2018).
Wenn dies nicht eingeschaltet ist, dann zieht die Parkbremse auch nicht beim Aussteigen automatisch an.
 
G

Gelöschtes Mitglied 1309

Gast
Also ich nutze die AutoHold Funktion. Sprich, wenn ich parke, geht die Parkbremse auch automatisch an (und wieder aus).
Wenn ich mich Recht erinnere ist das heute auch sog. "Best practice". Das die Parkbremse bei längere Nutzung nicht mehr aufgeht, war, denke ich, früher mal ein Problem, als das noch mechanisch mit "Seilzug" gemacht wurde. Heute sollte das kein Problem mehr sein.
Stellt sich eh die Frage, wie lange du dein Auto stehen lassen willst. Es heißt ja Fahrzeug und nicht Stehzeug :)
 

Marotheus

Kennt sich aus
Im Grunde macht es keinen Unterschied, wenn das Fahrzeug länger steht "fressen" sich die Bremsbeläge fest.
Da kann ein beherzter Ruck und anschließend gefühlvolles (Wieder-)Einfahren helfen. Das geht wenn die Bremse elektrisch gesteuert wird.

Bei den "alten Seilzug" varianten war es jedoch, dass sich Kondenswasser im Zugschaft bei Minusgraden gerne mal gefriert und die Handbremse so nicht mehr gelöst werden konnte. Da hilft auch kein Ruck mehr, wenn permanent druck auf der Bremse anliegt. Daher kommt ja auch die Regel:
Wenns nicht unbedingt nötig ist, lass die Handbremse im Winter weg.
Wie es sich jedoch mit der Seilzugvariante und längerer Standzeit verhält kann ich nicht genau sagen. Vorstellbar ist eine Korrosion durch eben genannte Feuchtigkeit im Schaft, wenn über längere Zeit keine Verdunstung durch Wärme stattgefunden hat und das Handbremsseil dann schlichtweg "reißt".

Deaktivierst du die Auto-Hold beim längeren Abstellen und achtest darauf die Handbremse, welche eventuell automatisch aktiviert wird, deaktiviert zu lassen sollte dem Abstellen im Gang (Getriebestellung: P) nichts im Wege stehen. ;)
 

Avensis1246

Ist öfter hier
Also, wir haben zwei Autos. Eins mit elektr. Parkbremse, eins mit mech. Handbremse.
Beide Autos sind 4 Jahre alt und stehen immer im Freien, Sommers wie Winters. Nebeneinander. Manchmal stehen sie auch länger, zT zwei Wochen und mehr. Wir nutzen immer die Hand- bzw Parkbremse beim Abstellen und es ist noch nie passiert, dass die Bremse fest war.

Ich würde das nicht so eng sehen.
 

HolgerB29

Dauergast
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Bei uns das Gleiche. Ich finde diese automatische Funktion im Karoq* ausgesprochen komfortabel und hilfreich. Möchte sie nicht mehr missen bei aktuell fast 20.000 km in fast 7 Monaten...
 

schwoiher

Kennt sich aus
Benutzt ihr bei eurem Karoq* eigentlich die automatische Parkbremse?

Mein letzter Skoda hatte noch eine manuelle Handbremse und die hab ich eigentlich nie benutzt sondern einfach nur das DSG in Parkposition gelassen und fertig. Man hört ja immer, dass man die Handbremse nicht angezogen lassen soll, wenn das Fahrzeug länger steht.

Beim Karoq ist diese Parkbremse sogesehen ständig aktiv. Ist das jetzt gut, oder schlecht für die Bremsen?
Ich versuche mir gerade anzugewöhnen, dass ich die Bremse in der Garage löse bevor ich die Zündung ausschalte.
Ich rate Dir, dir das besser nicht anzugewöhnen. Es nutzt der Bremse rein gar nichts, wenn du sie auf diese Weise schonst eher im Gegenteil.

Eine Bremse „frisst“ sich nur fest, bzw. Lässt sich nach längerem gezogenen Stillstand nicht mehr lösen, wenn die Mechanik -wie früher gerne bei den Trommelbremsvarianten- korrodiert und somit nicht mehr gangbar war.
Gleiches heute, wo die Handbremse auf die Scheibenbremse wirkt. Funktioniert und löst einwandfrei, solange alles gangbar ist.
Da ist das konsequente „Nicht Benutzen“ eher förderlich, die Stellmotoren oder Seilzüge fest gehen zu lassen.
Richtig, dass auch Handbremsseile einfrieren, aber auch nur dann, wenn die Seilzugmanschetten porös waren und so Feuchtigkeit erst eindringen konnte.

Ganz fatal kann es ausgehen, wenn -so wie Du- man versucht, die komplette Last des Wagens in der Parkposition auf einem nageldicken Stift ruhen zu lassen, der in der P-Stellung des Wählhebels in eine Welle des Getriebes fährt, dieses so blockiert und den Wagen am wegrollen zusätzlich hindern soll.
In der Ebene hätte ich da noch keine Bedenken, am Berg allerdings...
...Handbremse geschont und wenn es blöd läuft, dabei das Getriebe geschrottet:eek:

Nutze die Handbremse ganz normal, die ist dafür konzipiert und besser als zu früheren Zeiten.
 

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Der Weltöffentlichkeit wurde der Skoda Karoq im Mai 2017 vorgestellt. Seit Herbst 2017 steht das Fahrzeug bei den Händlern und trat dort offiziell die Nachfolge des Skoda Yeti an. Wie seine Konzern-Geschwister VW T-Roc und Seat Ateca ist das neue Skoda-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Die zur Auswahl stehende Motorenpalette umfasst drei Dieselaggregate und zwei Ottomotoren mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum.
Die Basis bei den Benzinern bildet der auch im Seat Ateca und VW T-Roc verbaute 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung ab Werk an die vorderen Räder weiter und sind an ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe geordert werden. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist serienmäßig mit einem 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar, als Option bietet Skoda seinen Kunden auch ein 7-Gang-Direktschaltgetriebe an.
Bei den Spätzündern ergänzt der 2,0-Liter-Motor mit 110 kW sinnvoll das Angebot an Dieselmotoren. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gekoppelt und gibt die Kraft permanent an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe ebenfalls als Sonderausstattung bestellbar.
Im Oktober des Jahres 2018 präsentiert Skoda auf der Paris Motor Show mit dem Karoq Scout einen weiteren Diesel mit 2,0 Liter Hubraum und 140 kW Leistung, welcher standardmäßig über einen Allradantrieb verfügt und mit einem 7-Gang-DSG gekoppelt ist.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) kann zwischen den beiden Ausstattungslinien Ambition und Style gewählt werden. Die Basisausstattungsversion Active kommt zu einem späteren Zeitpunkt. Die Varianten Ambition und Style unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der gewünschten Ausstattung.
Mit der Ausstattungslinie Scout erweitert Skoda demnächst das Modellangebot beim Skoda Karoq. Die Scout-Modelle sind bereits serienmäßig mit Allradantrieb und einem Schlechtwege-Paket ausgerüstet.

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