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Mit dem Karoq nach Paris?

Adoks Qorak

Ist öfter hier
Nein ich fahre aktuell nicht nach Paris, dennoch denke ich das es eine interessante Fragestellung auch für Karoqfahrer beinhaltet.

Es ging ja bereits durch die Presse, dass die Stadt Paris etwas gegen (Touristen-) SUVs in der französischen Hauptstadt unternehmen will.

Nun wird es wohl konkret und die Parkgebühren steigen für SUVs explosionsartig an. Bei nur sechs Stunden muss man wohl mit 225€ Parkgebühren rechnen.
Bei Verbrennern und Hybridfahrzeugen gilt das wohl ab 1.6 Tonnen und da wird es spannend, denn je nach Motorisierung und Ausstattung liegt der Karoq* m.W. drunter oder drüber.
Mir ist bisher nicht so ganz klar wie (bzw. ob) das in der Praxis differenziert werden kann.

Man mag einwenden, dass ein Paristrip ohnehin mit Eurostar praktischer ist, aber ich habe in der Vergangenheit auch schon mal einen (Auto-)Frankreichurlaub mit ein paar Tagen Paris verlängert. Das wäre dann möglicherweise nicht mehr drin.
 

tosch

Dauergast
Park& Ride außerhalb und mit der Metro rein.
 

Karocco

Kennt sich aus
Bei Verbrennern und Hybridfahrzeugen gilt das wohl ab 1.6 Tonnen und da wird es spannend, denn je nach Motorisierung und Ausstattung liegt der Karoq* m.W. drunter oder drüber.“
Da jeder Karoq über 1600 Kg z.Gg. hat, ist es somit klar, dass für‘s Parken die erhöhten Gebühren zu zahlen sind.
Quelle:
Konkret geht es also um Modelle wie den VW Tiguan, den Porsche Panamera, den Mazda CX-60, die 5er- und 7er-Reihe von BMW oder die S- und E-Klasse von Mercedes, wie der ADAC erläutert.
„Von den Erhöhungen betroffen sind zudem nicht nur größere SUV. So werden nach der in Paris zugrunde liegenden Definition beispielsweise auch Besitzer und Besitzerinnen eines VW Caddy, Seat Leon oder Toyota C-HR mit dreimal so hohen Parkgebühren zur Kasse gebeten.
Quelle:
 

Karoqist

Kennt sich aus

Waren wir vor 2 Wochen...einmal von Bordeaux aus über die Peripherie und Richtung Lille wieder raus.....statt, wie schon vielfach in 20min, haben wir diesmal wieder heavy traffic gehabt und 1,5 Std dort herumgestanden.....
Karoq* ist nix Besonderes...in Paris eiern viele große und auch wesentlich wertvollere Kisten herum.
Fahren und Parken ist kein Problem....ist halt etwas teurer wie in jeder Großstadt....
Der Karoq ist aber noch ganz knapp unter der teuren SUV-Grenze, somit gelten die hohen Parkentgelte für den petite SUV nicht.


Parkings:


Liste der teuren SUV Einstufung:

 
Zuletzt bearbeitet:

yellist

Kennt sich aus
Meiner hat mit DSG und Allrad ein Leergewicht von 1505 kg und dürfte in der Variante zu den schwereren Exemplaren der Karoq-Familie gehören. Da denke ich mal, dass sich diejenigen mit Frontantrieb keine Sorgen machen müssen. Maßstab wird ja bestimmt sein, was im Fahrzeugschein steht und nicht das Auto dort auf eine Waage gestellt.

Wenn es um die räumliche Belegung von innerstädtischem engen Verkehrsraum geht (und da kann ich den Ansatz der Pariser schon nachvollziehen), sollten aber aus meiner Sicht eher die Außenabmessungen der Fahrzeuge herangezogen werden. Und da wäre der Karoq ein Witz, wenn man sich im Vergleich viele E-Schiffe anguckt. Als Beispiel mal Kia EV 6 oder noch schlimmer EV 9. Und selbst ein Smart hat inzwischen einen breiten Arsch wie ein Brauereipferd.
 

Karoqist

Kennt sich aus
Habe jetzt mal in der Liste nachgeguckt. Karoq ist mit allen Versionen, ausser dem 1.0 TSI 110 PS, betroffen.
Also ist bei Buchung einfach ein Hotel mit Tiefgaragenplatz bezgl. der Kosten anzufragen.
Es kommen bisher genug Touris nach Paris und irgendwann wird sich das in Paris mit den hohen Kosten und auch mit der total veralteten, zentralistischen Verkehrsführung rächen. Dann bleiben die Touris langsam aus. Die beiden umständlichen Flughäfen werden ja auch schon möglichst umgangen.
Solange noch genug Amis und Asiaten einfallen...
 

FendiMan

Gehört zum Inventar
Habe jetzt mal in der Liste nachgeguckt. Karoq ist mit allen Versionen, außer dem 1.0 TSI 110 PS, betroffen.
Echt?
Bei meinem steht im Zulassungsschein 1446 Kg Eigengewicht.
Von 1600 Kg doch weit entfernt.
 

Karocco

Kennt sich aus
Auf eBay kaufen

„In dieser Liste erwähnen wir leider nicht den Volkswagen Touran 2.0 L TDI Siebensitzer von 2003, der ebenfalls von dieser Erhöhung betroffen wäre. Schließlich möchten wir darauf hinweisen, dass sich der Automarkt ständig weiterentwickelt, dass sich die Sortimente der Hersteller ständig ändern und dass sich die Informationen in diesem Ranking im Laufe der Zeit ändern können.
Die Liste der SUVs, die von einer Erhöhung der Parkgebühren betroffen wären

Nach Angaben des Pariser Rathauses ist der SUV ein umweltschädlicheres Fahrzeug, das viel mehr verbraucht und im Vergleich zu einem Standardfahrzeug im Falle einer Kollision gefährlicher ist. Um den Unterschied zwischen einem „Standard“-Fahrzeug und einem SUV zu erkennen, entschied sich das Rathaus, das Argument des Gewichts zu verwenden. Betroffen sind alle thermischen oder Plug-in-Hybridfahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 1,6 Tonnen und Elektrofahrzeugen mit einem Gewicht von mehr als 2.0 Tonnen. Jeder wird urteilen... In der Zwischenzeit ist hier die detaillierte Liste der betroffenen SUVs“
Leider ist nicht ersichtlich ob es sich um das tatsächliche Leergewicht oder das vom Hersteller angegebene (z. B. von 1485 bis 1605 Kg) oder um das zulässige Gesamtgewicht handelt
 

FendiMan

Gehört zum Inventar
Kann kein zulässiges Gesamtgewicht sein.
Da würde mein voriger Wagen, Renault Megane mit 1310 Kg EG und 1890 Kg Gesamtgewicht auch darunter fallen....
 

Karocco

Kennt sich aus
Dann müsste von bestimmten Modellen das Fahrzeug gewogen werden, oder zumindest der Fahrzeugschein kontrolliert werden, das stelle ich mir wirklich lustig vor :)
Beim Karoq dürfen dann nur der 1,0 und 1,5 TSI parken ohne erhöhte Gebühren zu bezahlen (eventuell nur bis zu einem bestimmten Baujahr ?) :-(
 

FendiMan

Gehört zum Inventar
Für mich würde hier nur ein Multiplikator aus Länge x Breite x Höhe Sinn machen, ab dem über einen gewissen Wert das Parken teurer wird.
 

Karoqist

Kennt sich aus

Wenn, wie in meiner ersten Behauptung ( Infos aus irgendeinem Zeitungs- oder ADAC-bericht ) der Karoq fällt unter petite SUV und somit nicht unter die Kostenerhöhung, weil 1500 oder 1550kg die magische Grenze ist, trotzdem ein Kostenbescheid ins Haus segeln sollte, dann würde ich eine Fotokopie mit Umrandung der Gewichtsangabe dem Bescheid widersprechen.
Da sind die Franzosen eigentlich recht unbürokratisch und stellen den Vorgang ein. Normalerweise wird das auch mit einfachen Sätzen eines online Übersetzers per email funktionieren wenn man der französischen Sprache nicht mächtig ist.
 

Adoks Qorak

Ist öfter hier
Naja, da würde ich mich ungern drauf verlassen. Nachher kommen sie mit einer neuen Auslegung, sagen wir mal z.B. Mittelwert der Baureihe zählt o.ä. und dann ist Ende mit Schönschreiben. Und unsere deutschen Behörden wären sicherlich gerne beim Eintreiben behilflich.
Bei den Hotels kommt dazu, dass zT Tiefgaragen (gerne supereng und winzigklein) vorhanden sind, aber ein Platz darin nicht reserviert wird, so ist es mir bei der letzten Parisreise noch vor der Regelung ergangen.
Zumindest bis man da klarer sieht würde ich persönlich nicht (zumindest nicht mit dem Auto) nach Paris fahren.
Die Franzosen werden es verschmerzen können, die Tourimassen kommen trotzdem.
 

FendiMan

Gehört zum Inventar
Naja, da würde ich mich ungern drauf verlassen. Nachher kommen sie mit einer neuen Auslegung, sagen wir mal z.B. Mittelwert der Baureihe zählt o.ä. und dann ist Ende mit Schönschreiben.
Nachträglich so etwas zu Ändern funktioniert nicht.
Diese Art der Bemessung muss eindeutig sein.
 

Adoks Qorak

Ist öfter hier
Von nachträglich kann ja auch keine Rede sein. Nur das man (zumindest wir hier) ja offensichtlich derzeit gar nicht einschätzen kann was genau Grundlage dieser speziellen Regelung ist.
Nur das unser Automodell Teil des Feindbildes der Pariser Bürgermeisterin ist, dass zumindest kann man wissen.
 

FendiMan

Gehört zum Inventar
Du schreibst:
Nachher kommen sie mit einer neuen Auslegung
Dann:
Von nachträglich kann ja auch keine Rede sein.

Was jetzt? ;)
 

Adoks Qorak

Ist öfter hier

@FendiMan
Zugegeben unglücklich formuliert, aber der Punkt ist doch erkennbar ein anderer:

Es wird am Leergewicht (1.6t) festgemacht. Der ADAC nennt als Beispielfahrzeug für welches das gilt den VW Tiguan.
Nur der wiegt aktuell zwischen 1499 - 1890kg, also ein ähnliche Situation wie beim Karoq der (mit etwas weniger auf den Rippen) ja auch sowohl unter wie auch über der magischen Grenze liegen kann.

Ich bezweifle das hier das konkrete Leergewicht angesetzt wird, das wird in der Umsetzung schlicht und ergreifend nicht leistbar sein, schon gar nicht bei im Ausland zugelassenen Fahrzeugen, denn die Franzosen haben keinen Zugriff auf z.B. unsere KBA Daten. Zumal es ja auch nicht ungewöhnlich ist, dass die konkrete Ausführung nicht am Heck abzulesen ist.

Der Verweis auf den Tiguan zeigt aber, dass wohl nicht das niedrigste mögliche LG als Grundlage genommen wird.

Die bestehende Regelung ist daher für mich nicht transparent, die Pariser Ordnungsbehörden werden aber wohl schon wissen wie sie das machen.

Also gerne mutig ausprobieren und berichten ;)
 

Grauwolf

Stammuser
Vor wenigen Wochen in Paris erprobt! Nette Politess kam und wir sprachen sie proaktiv an. Dem Schul-Französisch kam sie mit sauberen Deutsch entgegen. Der Blick richtet sich auf unser Gefährt.”Ihr Skoda ist doch bescheiden gegen Hummer oder Porsche meiner Franzosen. Vergessen Sie nicht abzuschließen und legen Sie vorher den Parkschein gut sichtbar rein.” Nun, nach 6 Stunden hatten wir kein Knöllchen :)
 

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Der Weltöffentlichkeit wurde der Skoda Karoq im Mai 2017 vorgestellt. Seit Herbst 2017 steht das Fahrzeug bei den Händlern und trat dort offiziell die Nachfolge des Skoda Yeti an. Wie seine Konzern-Geschwister VW T-Roc und Seat Ateca ist das neue Skoda-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut. Die zur Auswahl stehende Motorenpalette umfasst drei Dieselaggregate und zwei Ottomotoren mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum.

Die Basis bei den Benzinern bildet der auch im Seat Ateca und VW T-Roc verbaute 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch der 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung ab Werk an die vorderen Räder weiter und sind an ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe geordert werden. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist serienmäßig mit einem 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar, als Option bietet Skoda seinen Kunden auch ein 7-Gang-Direktschaltgetriebe an.

Bei den Spätzündern ergänzt der 2,0-Liter-Motor mit 110 kW sinnvoll das Angebot an Dieselmotoren. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gekoppelt und gibt die Kraft permanent an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe ebenfalls als Sonderausstattung bestellbar. Im Oktober 2018 präsentierte Skoda auf der Paris Motor Show mit dem Karoq Scout einen weiteren Diesel mit 2,0 Liter Hubraum und 140 kW Leistung, welcher standardmäßig über einen Allradantrieb verfügt und mit einem 7-Gang-DSG gekoppelt ist.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) kann zwischen den beiden Ausstattungslinien Ambition und Style gewählt werden. Die Basisausstattungsversion Active kommt zu einem späteren Zeitpunkt. Die Varianten Ambition und Style unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der gewünschten Ausstattung. Mit der Ausstattungslinie Scout erweitert Skoda demnächst das Modellangebot beim Skoda Karoq. Die Scout-Modelle sind bereits serienmäßig mit Allradantrieb und einem Schlechtwege-Paket ausgerüstet.

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