Ganz so theoretisch ist die Situation nicht. Ich hatte schon eine fast-Vollbremsung aus ca 60 km/h weil das System einen Busch am Fahrbahnrand als Gefahr erkannt hat.
Zum Glück ist mir keiner hinten drauf, hätte aber passieren können.
Seit dem hab ich die Vorwarnstufe des Frontassist auf "spät" eingestellt und hatte keine Fehlbremser mehr.
Ich hatte jetzt die Möglichkeit mein einem neuen Superb (MJ 2020, EZ 01/2020) als Leihfahrzeug über 2.000 km diesen zu testen.
An und für sich ist über das Auto nichts negatives zu berichten.
Einzig der ACC210 ging mir teilweise tierisch auf die Eier.
Wie von
@Schmitzibu beschrieben, passierte es mir auch. Gesten auf der A93 Richtung Norden. Auf diesem Teilschück gab es keine Geschwindigkeitsbegrenzung und die Bahn war frei. Also keiner vor und auch keiner hinter mir. ACC war auf 150km/h eingestellt. Ohne ersichtlichen Grund war das ACC der Meinung, dass Fahrzeug auf 60km/h runter zu bremsen. Da es nicht das erste mal war (zuvor nur einige Male bei deutlich geringerer Geschwindigkeit) beschloss ich, den Rest der Fahrt ohne ACC fortzusetzen, was natürlich auch nervte...
Grundsätzlich ist dass ACC eine feine Sache - wenn es dann reibunglos funktionieren würde.
Was ich mich frage, ist das ein Software- oder Hardwareproblem und wird Skoda dieses Problem mit dem Wegfall des ACC160 beheben?
Ich werde jedenfalls bei der Rückgabe des Superb diese Problem ansprechen.
Im schlimmsten Fall, ist eine solche Aktion lebensgefährlich.
M.